Ouessant, die Insel der Leuchttürme: Einsam liegt sie inmitten der wildesten atlantischen Gewässer, nur zwanzig Kilometer vom bretonischen Festland entfernt.
Umgeben von tückischen Meeresgräben gilt sie als die Insel der Schiffsunglücke. Am unberechenbarsten ist die Fahrrinne “Fromveur” – eine der gewaltigsten Gezeitenströmungen Europas. Jahr für Jahr ziehen rund 50.000 Containerschiffe, Frachter, Passagierschiffe und Tanker nordwestlich an der Insel vorbei, um in den Ärmelkanal zu gelangen. Ein atlantischer Highway, auf dem es immer wieder zu Katastrophen kam, von erfahrenen Seefahrern wird die Passage auch der “Höllenofen” genannt.
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