Leros liegt zwischen Patmos und Kalymnos in den Dodekanes-Inseln. Eine Insel mit kleinen fruchtbaren Tälern zwischen grünen Hügeln, tiefen Buchten und schönen Stränden.
Platanos ist die Hauptstadt der Insel. Entlang des Kamms der Hügel blickt eine Gruppe von Windmühlen aufs Meer. Unzweifelhaft ein Ort, wo die tolle Aussicht auf die Ägäis Lust macht, unseren Kaffee ein bisschen länger zu schlürfen.
Leros ist so, wie wir uns griechische Inseln vorstellen: Kleine, weiß-blaue Häuschen, versteckte Gassen und gemütliche Plätze, durchwachsen mit kleinen Läden entlang der schönen Strandpromenade. Hier spielen gut gelaunte Griechen Backgammon und wir natürlich auch. Über allem die Burg von Platanos, von deren Zinnen man einen unvergesslichen Überblick über die ganze Insel hat – oder bis hinüber zum nahen Kalymnos.
Weiter geht es nach Kalymnos. Früher haben die Menschen hier vom Schwammtauchen gelebt. Heute ist das nur mehr ein Nebenerwerb.
Wir werden von einem Hafenmeister mit Schwamm auf dem Kopf freundlich begrüßt und kaufen ihm kleine Naturschwämme ab.
Bis in die 60er Jahre war die Insel für das Schwammtauchen und die Verarbeitung von Schwämmen bekannt. Inzwischen zieht es viele Sportkletterer nach Kalymnos. Unbedingt solltet ihr am kleinen Hafen von Vathis einen Stop einlegen.
Hierher kommen täglich Ausflugsboote, um einen kleinen Halt zu machen. Ab 15.30 Uhr absolute Stille! Die Bucht liegt idyllisch. Von hier aus hat man auch die Möglichkeit Deep water soloning zu machen. Das bedeutet, dass man die Felsen ohne Sicherung hoch klettert. Bei einem Sturz fällt man ins Wasser.
Jetzt liegt der Ort nahezu verlassen da, so schmal und mit hohen Felsen gesäumt, dass man das offenen Meer nur ein wenig durchblitzen sieht. Wahrlich ein optimales „Piratenversteck“! Wir schaukeln uns in den Abend…..
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