Santorini ist auf jeden Fall eine wirklich traumhaft schöne Insel. Leider ist die kleine Kykladeninsel deshalb aber auch echt kein Geheimtipp mehr. Oia ist der wohl berühmteste und schönste Ort auf Santorini.

Dementsprechend oft voll ist das Dörfchen mit asiatischen Hochzeitspaaren, Bloggern und Horden an Touristen. Am besten kommt man am Morgen und wohnt auch gleich dort. Wenn man auf Instagram Fotos von Santorini sieht, natürlich fein säuberlich bearbeitet, dann sind diese meist in Oia aufgenommen worden.

Die meisten Instagram-Verrückten kommen erst am späten Nachmittag in Oia an, um den berühmten Sonnenuntergang von der alten Burg aus zu fotografieren, teilweise schwer bewaffnet mit Stativen und Teleobjektiven. Viele Blogger kommen mit mehreren Outfits und Stylistin. Ein bisschen wie in Disneyland…. unglaublich!

Der Blick auf das Meer in Oia, wenn sich die Aussichten immer wieder ändern, ist aber einfach trotzdem unvergleichlich. Ein süßes Café auf Santorin ist das „Melenio“ mitten in Oia, nicht zuletzt wegen der malerischen Aussicht auf die Caldera.

Probier auf jeden Fall auch die selbst gemachten Kuchen, denn diese sind hier auf der Insel wirklich legendär, auch bei den Einheimischen!

Ich denke eine Übernachtung auf Santorini reicht und man sollte in ein schönes Zimmer mit Meerblick und Whirlpool investieren, mehr braucht man eigentlich nicht. Da kann man entspannt den Blick genießen.

Es ist für uns die Art von Ort, wo man stundenlang sein kann, während der Rest der Touristen Zeit damit verschwendet, überteuerte Klamotten, Schlüsselanhänger oder anderen Nippes zu kaufen.

Bis zu 5 Kreuzfahrtschiffe liegen täglich vor Santorini…… für unseren Geschmack ist das viel zu viel. Ankern ist schwierig hier wegen der Wassertiefe von über 300 Metern, sie sind hier auch nicht auf Segler eingestellt…. die Anleger sind alle von Charter-Gesellschaften belegt.

Wir sind froh wieder auf unserer Victoria zu sein und unser nächstes Ziel ist die Insel Schinousa. Noch 6 Seemeilen bis dahin…..