Griechenland

Happy New Year 2020 to all friends around the world ?

Von |2020-01-01T06:14:49+01:00Dezember 31st, 2019|Kategorien: Griechenland, Worldcruising|Tags: , , , , , |

This time of year is always a soft nostalgic one, where the things slow down just a bit. Enough to give me some time to process the wild ride the past 365 days have been, the lessons learned, things lost and won, the joys and sorrows of another year and all the hopes for the new one. Thank you, Worldcruisingstories, for 6 years of passion. In 2019 we had an exciting cruising year through Greece and Turkey and discovered so much. Thank you for following and supporting our journey - I am still developing ideas and I appreciate you cheering me on or advising me from the sidelines. I am beyond excited what 2020 will hold: it will be a good year anyhow. I wish you all an adventurous New Year. My Year of Learning will start with the Launch of Ambra (our new Swan 48) in March in Villefranche-sur-Mer! this is the recipe of life said my mother as she held me in her arms as i wept think of those flowers you plant in the garden each year they will teach you that people too must wilt fall root rise in order to bloom We are actually skiing in Austria ?? with friends and family...... Happy New Year 2020 to all friends around the world ? ♥️ Biggi #yearoflearning #endings #seeyouin2020 #newbeginnings

Segeln in der Türkei und in Griechenland: Wo ist es schöner?

Von |2019-09-08T07:34:48+02:00September 7th, 2019|Kategorien: Griechenland, Türkei, Worldcruising|Tags: , , , , |

Segeln gibt mir das Gefühl, dass ich alle Orte erreichen kann – einfach Richtung Horizont aufbrechen und vom Wind treiben lassen. Es gibt so viele spektakulär schöne Plätze auf der Welt, die man wegen ihrer Lage oft nur mit dem Segelboot erreichen kann. Ich war dieses Jahr 3 Monate lang unter Segeln in Griechenland und der Türkei unterwegs und alle fragen mich jetzt: Wo ist es schöner, in Griechenland oder in der Türkei? Hier meine ganz persönliche Antwort: 1. Serviceparadies Türkei: Die Schönheit der Landschaft und der orientalische Lifestyle ist gewaltig. Die besten Marinas des Mittelmeeres und viele Gegensätze. Komfort einerseits, Natur pur andererseits. Die inzwischen hervorragende Infrastruktur für Segler: Man bekommt alles (Elektronik bis Segel und sonstige Ausrüstung, auch professionell eingebaut, besonders in Marmaris). Langfahrtensegler treffen ihre eigene Community und die Türken lieben Deutsche! Je westlicher, desto mehr Wind und offene See. Ideal für erfahrene Segler ist das Gebiet von Çesme zu den Dardanellen oder von Bodrum nach Kusadasi. Oder zu den Inseln des Dodekanes. Herrliche offene See: Bodrum - Patmos - Samos! Inselhüpfen nach Griechenland ist klasse! Aber auch südlicher (bei weniger Wind): Knidos - Rhodos - Marmaris. Und noch weiter südlich Marmaris - Kas. Die türkische Küste ist ein Ankerrevier. Die Buchten sind meist tief, deshalb gilt: viel Kette stecken. Wichtig sind auch Schwimmleinen zum Festmachen an Land. Das Manöver muß gekonnt sein. Alternativ legt man am privaten Steg mit Mooringleine (an einem der vielen Restaurants) an. Der Service ist kostenlos, aber gegessen wird dann am Abend im Restaurant. Für Privatyachten gilt das Transitlog für ein ganzes Jahr! Eventuell einen Agenten am Port of Entry beauftragen, er organisiert alles für 80 EURO. Hervorragend sortierte Supermärkte fahren die Buchten an und man kann mit dem Dinghy anlegen und einkaufen. Über die türkische Küche brauchen wir nichts zu sagen: sie gehört [...]

Die Ruhe vor dem Sturm: Bozborun

Von |2019-08-19T06:32:16+02:00August 19th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Bei Tageslicht sieht man schon von weitem die glänzende Kuppel der Moschee von Bozborun leuchten. In der Bucht westlich des Hafens ist es flach. Wir haben außerhalb des Hafens frei geankert und sind mit dem Dinghy rüber gefahren. Im Hafen selbst gibt es keine Murings, aber viele Poller und Ringe auf der Pier und man benutzt den eigenen Anker. Der Schutz ist rundum gut. Die Gegend ist durch den Bau der typischen Holzschiffe, Gulets, bekannt. Im Winter ist der Hafen mit diesen Schiffen voll belegt, die hierher zur Überholung gebracht werden. Die Gulet-Werften befinden sich auf der Ostseite der Hafenbucht. Hier werden seit 10 Jahren große Segelyachten mit Längen von über 100 Meter gebaut. Tagsüber ankerten wir nördlich der Nordspitze von Kizil Ada herum, wo in der Fahrrinne nur drei Meter Wasser gemessen werden. Einer der besten Spots der Türkei bis jetzt! Am Nachmittag mussten wir unseren Kurs ändern und die Rhodos Marina ansteuern, da ein massiver Sturm aufkam. Wir genießen jetzt 2 Tage Rhodos. Die Altstadt von Rhodos ist wirklich ein riesiges Freiluftmuseum! Am Morgen (bis 10.30 Uhr) ist es hier herrlich in der Stadt und in den Museen, ab Mittag sollte man die Stadt meiden! Tipp: 10 Autominuten von der Marina Rhodos einen sensationellen Beachclub (Oasis) mit Taverna! Neben uns im Hafen liegt eine klassische Swan von einer netten italienischen Familie aus Salerno, deren 47 ft Yacht „Grampus“ sogar im Bildband von Nautor’s Swan verewigt wurde.

Symi: Das Portofino Griechenlands!

Von |2019-08-17T13:59:38+02:00August 17th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Die Insel Symi liegt etwa 24 sm nordöstlich von Rhodos und ist ein Kleinod unter den Inseln des Dodekanes. Jeder, der schon einmal in diesem zauberhaften Hafen eingelaufen ist, wird sich immer wieder gerne daran erinnern. Nur 4 Seemeilen trennen diese griechische Insel von der türkischen Küste. Wir teilen uns die Buchten jetzt im August mit den größten Yachten der Welt und am Abend schwirren am Himmel einige Helikopter. Das kenne ich sonst in der Form nur von Porto Cervo...... Die Tavernen sind sehr schön und überraschend preiswert! Wie in diesem Revier üblich liegen die Yachten vor Buganker auf der Nord- und Südseite des Hafenbeckens an. Ab 18 Uhr ist hier die Hölle los. Der tägliche Kampf um die besten Liegeplätze. Es ist zu beachten, dass die beträchtliche Wassertiefe im Hafen auch noch stark schwankt, in Richtung Ausfahrt nimmt die Wassertiefe schnell von 20 auf 40 Meter zu. Beim Ankern sollte man also den Tiefenmesser nicht aus den Augen lassen und hinreichend Kette geben. Wir haben die Nacht in der nächsten Bucht verbracht, die wesentlich entspannter ist: Ormos Pedi Diese große Bucht bietet neben Tavernen vor allem wesentlich ruhigere Ankerplätze als der Hafen des Hauptortes. An der circa 60 Meter langen Versorgungspier kann man gegebenenfalls auch festmachen, allerdings legen hier oft Gulets an, sowie das Wasserschiff aus Rhodos. Mit dem Taxi ist man in zehn Minuten in Symi. Ganz in der Nähe: Das Kloster Panormitis Ebenfalls in sehr schöner, wenn auch ganz anders gearteter Umgebung liegt diese wohl bei allen Winden bestens geschützte Bucht im Süden der Insel. Nahezu rundum geschlossen liegt sie in verhältnismäßig lieblicher Umgebung, an Bebauung fällt nur die umfangreiche und sehenswerte Klosteranlage auf. Man ankert nach Belieben über gut haltendem Grund, gegen Abend kann man eventuell an der Pier längsseits gehen. Tagsüber herrscht durch zahlreiche Ausflugsdampfer [...]

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Die Inseln Chalki und Alimia: Felsen und Superyachten soweit das Auge reicht.

Von |2019-08-15T05:42:38+02:00August 14th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: |

Der erste Blick auf Chalki ist fesselnd. Amphitheatralisch auf allen Seiten der kleinen Bucht gebaut erscheint aus dem türkisfarbenen Wasser Nimborio, die Hauptstadt und einzige Siedlung der Insel, wie eine alte, romantische Kinofilmszenerie. Hier im Südosten der Ägäis liebt man es langsamer zu leben und das Glück in der Einfachheit zu finden. Die kleine Insel Chalki ist mystisch und hat eine jahrhundertelange, einzigartige Geschichte: Die Geschichte der Antike, als die blühenden Kupferminen der Insel ihren Namen schenkten (Halkos heißt auf Griechisch Kupfer), sowie der Araber, Genueser und Venezianer, die die Insel besetzten und mittelalterliche Burgen bauten; der Türken, die den Einheimischen im 19. Jahrhundert Privilegien in den Bereichen Wirtschaft und Bildung einräumten, bis hin zu den harten Jahren der Kolonisation durch die Italiener und der großen Abwanderung der Einwohner von Chalki auf die andere Seite des Atlantiks. Bunt bemalte Herrenhäuser im italienischen Stil, mit großen Fenstern und Ziegeldächern, restaurierte neoklassizistische Herrenhäuser und verlassene Kapitänshäuser erzählen die Geschichte einer glorreichen Vergangenheit; Chalki war weltweit für das Schwammtauchen und den blühenden Handel mit Schwämmen berühmt. Wenn man durch die gepflasterten, mit Bugainvilleen und Feigenkakteen geschmückten Gassen der Altstadt schlendert, fühlt man den Respekt der Einheimischen für die natürliche Schönheit und die Ästhetik ihrer Heimat. Wir sind allerdings hier um zur unbewohnten Insel Alimia zu segeln, die sich zwischen Chalki und Rhodos befindet. Es handelt sich um ein Naturparadies mit jahrhundertelanger Geschichte. Sie ist deutlich niedriger als die Nachbarinsel Chalki und wirkt dadurch lieblicher, trotz des geringen Bewuchs. Sie ist unbewohnt, ab und an wird sie von Fischern aufgesucht. Man findet hier eine ganze Reihe von inzwischen verfallenden Bebauungen unterschiedlichster Art, alle Zeugen ihrer jeweiligen Zeit. Die Insel ist für uns interessant, als große Liebhaber von "lost places" und für alle, die Abgeschiedenheit suchen. Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten. Es gibt nur eine Bucht zum geschützten [...]

Die Perle von Rhodos: Lindos

Von |2019-08-12T04:57:48+02:00August 11th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Wir ankern gerade im Osten der Insel Rhodos vor dem malerischen Lindos. Eine wunderschöne Stadt, die man aber unbedingt früh morgens oder erst nach Einbruch der Dunkelheit anschauen sollte. (Mittags ist es zu heiß und zu voll!) In den 60er und frühen 70er Jahren galt Lindos als Inselidyll für berühmte Künstler, Schriftsteller und Musiker die sich hier niederließen. Von Jackie O’ und Aristotle Onassis, Giorgio Armani, Sophia Loren und Giovanni Agnelli bis Barbara Streisand, alle hatten hier ihren Spaß. Durch die enge Bebauung haben fast alle Restaurants und Bars eine Rooftop-Terrasse mit einer genialen Aussicht. Die Akropolis von Lindos, einst hoch erhobenen Hauptes, nun Ruine von unschätzbaren Wert, gilt als eines der Wahrzeichen von Rhodos und ist schon deshalb einen Besuch wert. Das “weiße Dorf” wird oft als Perle oder Juwel der Insel bezeichnet und besteht ausschließlich aus kleinen, schneeweißen Häusern und verträumten Kapellen aus dem 17. Jahrhundert, und liegt zu Fuße eines riesigen Felsens, auf dem die beeindruckende Akropolis von Lindos thront. Von vielen stylischen Tavernen kannst du das Panorama genießen, der ganz und gar unter Denkmalschutz steht. Auch die engen Gassen solltest du unbedingt gesehen haben, denn vor allem am Abend sind hier viele chice italienische Familien unterwegs und man isst sehr stilvoll. Unbedingt das „Greek Joghurt Eis“ probieren, super lecker! Die 87 m lange Stoa (Säulenhalle)  entstand um 200 v. Chr und hatte etwa 42 Säulen von denen noch 20 erhalten sind. Es ist eines der großartigsten Bauwerke des Hellenismus in Griechenland. Von hier oben hat man morgens einen fantastische Aussicht auf die Agios Pa¡vlos Bucht. Es gibt in hier auch angenehme Liegeplätze für Segelboote und Yachten. Am besten kann man in der großen nördlichen Bucht ankern mit ca. 6-10 m Abstand zum Ufer. Da der Grund felsig ist, empfiehlt es sich, eine Trippleine zu setzen.

Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang einmalig: Die Kykladen-Insel Milos!

Von |2019-05-18T08:07:39+02:00Mai 18th, 2019|Kategorien: Greece, Worldcruising|Tags: , |

Wir sind auf unserer ersten Kykladen-Insel angekommen und hatten eine sehr schöne Überfahrt von Porto Kagio nach Milos bei achterlichem Wind (14 Stunden insgesamt, davon 4 Stunden unter Gennaker) Kurz vor Milos begrüßte uns ein Delphin mit Doppelsalto. Die erste Nacht lagen wir kostenlos im Stadthafen in Adamas, mit nur 2 weiteren Segelyachten. Im Hafen haben wir uns für 20 Euro (inkl. Benzin) einen 125er Roller ausgeliehen und erkunden die Insel. Mein Highlight ist hier auf Milos definitiv Sarakiniko, die surreale Mondlandschaft aus weißem, vulkanischem Tuff, die durch Erosion entstanden ist. Die Mondlandschaft und das Vulkangestein leuchtet weiß und ich kann mich gar nicht satt sehen an den bizarren Formen. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen… Immer wieder finden wir Höhlen, die von türkisem Wasser durchspült werden. Danach entspannen wir in einer Bucht bei Apollonia bei leichtem Weißwein und griechischer Hausmannskost. Gigantisch.... Heute haben eins zum allerersten Mal gefragt, welcher Wochentag wohl ist, ein wunderschönes Zeichen.... Hier sind alle im Vorsaison-Modus, alle haben Zeit für eine kleine Plauderei und wenn man hinhört, kann man viel lernen von den Menschen auf Milos. In diesem Land, welches wir oft unterentwickelt nennen, lernt man schon am ersten Tage seines Aufenthaltes mehr Menschen kennen von der Art, wie Menschen sein sollen: warmherzig, großzügig, spontan, natürlich, intensiv, zutraulich, frei, offen und gastfreundlich. Henry Miller hat dazu geschrieben: Griechenland ist nicht nur die Antithese Amerikas, sondern viel mehr: es ist die Erlösung von all den Übeln, die uns plagen. Wirtschaftlich mag es unbedeutend sein, aber geistig ist Griechenland noch immer die Mutter aller Völker, die Quelle aller Weisheit und der Erleuchtung. Die 3000 Inseln, die so beieinanderliegen, daß man die Nähe der nächsten immer ahnt, und die unendlich reichgegliederten Küsten, die das Hauptland zerteilen, liegen so eingebettet in das spiegelnde Meer, daß wahrscheinlich dadurch jenes [...]

Sailing isn’t what people think it is!

Von |2019-07-26T06:44:02+02:00Februar 13th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Whenever I am asked to describe our sailing holidays, I find myself in a sort of trouble. That’s probably because I like sailing very much and my perception of sailing could never be fully objective. I always like to give a full picture of what sailing holidays look like. Therefore I took a bit of research trying to find pros and cons of sailing holidays. Here is what I have learned: Pros Let’s see what people think about pros: • Feeling of freedom – one is absolutely free to decide when to wake up and go to sleep, where to head to, how long to stay at a certain place or what and when to drink and eat. • Opposite perspective – the beaches and coves on islands are usually seen from the coast. From the sailing yacht, one has a chance to see them from the sea, which provides a different sensation and creates a different image of a certain place. Furthermore, some interested spots are reachable only from the sea, which gives additional value to sailing holidays. • The full experience of the nature – sailing the seas involves the constant and direct feeling of the nature. The sailing yacht is powered by the wind that is felt in your hair and all over your body, while every wave is moves your body in all directions as it rocks the surface. Once you anchor your yacht in a pristine cove, all you can hear are sounds of nature – the wind blowing through the trees, the waves breaking over the rocks, and the restless song of the crickets. A sudden summer shower or thunderstorm will give you a less romantic sensation but it is still pure nature. • Every day tells you a different story – spending holidays [...]

Was kann eigentlich riskanter sein als seinen Traum nicht zu leben?

Von |2018-11-06T08:07:04+01:00November 6th, 2018|Kategorien: Antipaxos, Greece, Worldcruising|Tags: , , , |

Der Herbst gibt uns jetzt reichlich Gelegenheit die letzten Segeljahre Revue passieren zu lassen. Vor 3 Jahren sind wir in der Nähe von Kiel Richtung Mittelmeer los gesegelt. Wir wussten nicht, ob uns das Teilzeit-Leben auf einem Segelschiff ohne Heimathafen wirklich glücklich machen würde. Mittlerweile haben wir große Teile des Mittelmeeres umsegelt und liegen in Griechenland bis nächstes Frühjahr. Es ist herrlich hier und hunderte von Inseln warten noch auf uns. Tatsache ist, dass wir ganz viel gewonnen haben. All diese wunderbaren Erfahrungen haben uns reicher gemacht. Für unseren Kapitän Torsten war von Anfang an klar, dass sein starker Wille gepaart mit der Sehnsucht nach dem Blauwasser-Segeln irgendwann zu einem eigenen Segelschiff führen wird. Für mich, Biggi, war es eher ein unerreichbarer Traum. Bevor ich Torsten kennengelernt habe, war eine halbstündigen Nachtfahrt mit dem Motorboot auf dem Gardasee schon ein echtes Abenteuer. Tatsächlich einfach auf große Reise zu gehen und diesen Traum auch umzusetzen war für mich ein megaaaa-großer Schritt. Ohne Solaranlage, Generator, Sonnensegel und Watermaker sind wir damals los. Wir waren weder sicher ob wir alle nötigen Nachrüstungen in Portugal und Spanien ordentlich ausgeführt bekommen, noch hatten wir irgendwo einen Liegeplatz gebucht. Dabei habe ich persönlich viel gelernt. Man muss mit Ungewissheit gelassen umgehen können und es wirklich wollen. Nach drei Jahren können wir beide aus vollem Herzen sagen: Ja, wir sind begeistert und machen weiter. Wir würden auch gerne über den Atlantik segeln. Zunächst verlängern wir unseren Aufenthalt in Griechenland um eine Saison und werden im Frühling die Kykladen besegeln. Außerdem denken wir aktuell auch über den Kauf einer größeren Yacht um die 50 Fuß nach. Wir würden ab nächster Saison gerne viel mehr mit Familie und Freunden segeln und bräuchten dafür viel mehr Platz. Deshalb werden wir in nächster Zeit einige Bootswerften besuchen. Es bleibt also spannend, [...]

Limeni, you stole my heart

Von |2018-09-09T15:13:42+02:00September 9th, 2018|Kategorien: Greece, Worldcruising|Tags: , , |

Limeni beach is located at a picturesque bay in Laconian Mani. The traditional architecture of stone tower distinct this part of Greece from the traditional white and blue architecture. The houses dominate above the port over the hills where the view can take your breath away. The port (Limeni) is a safe spot to dock and spend the night. It is a perfect choice for rock diving and it is rather shallow with thin sand. Stone- made houses built on the sea and emerald waters, create the perfect scenery, if you are seeking for a quiet, yet unbelievably beautiful place. The beach in Limeni is stony in and out, making the wild natural beauty of the place even more profound. The little traditional taverns on the sea are your perfect chance to taste yummy seafood.... Tip: Some places worth visiting around Limeni are Diros Caves, Gythio and Vathia. Limeni, you stole my heart.

Segeln im saronischen Golf bis Hydra

Von |2018-09-05T14:29:56+02:00September 5th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , |

Der saronische Golf ist die blaue Lagune Athens. Wir freuen uns über optimale Segelbedingungen und kurze Segeletappen mit herrlichen Badestopps. Wir waren in den letzten Tagen in Korfos (auf dem Festland Peloponnes) und auf den saronischen Inseln Poros, Angistri und Hydra. Wir tauchen immer mehr ein in den Blauwasser-Modus und treffen immer mehr Gleichgesinnte. Besonders angetan hat es uns Hydra, ein idyllisches Fischerdorf, auf dem die weiß getünchten Häuser in Kontrast zu dem türkisfarbenen Meer und dem blauen Himmel stehen. Man sollten die Segel sehr früh hissen, denn die Liegeplätze am Hafen sind begrenzt. Hier der Blick von gestern Abend im „Sunset Restaurant Hydra“, das als zweitbestes Sonnenuntergangs-Restaurant der Welt ausgezeichnet wurde. Das Leben auf Hydra läuft geruhsam ab. Tagsüber am Strand der verschiedenen Badebuchten oder in den zahlreichen traditionellen Kaffeehäusern an der Hafenpromenade, wo man die einlaufenden privaten Segelboote beobachten kann. Überall laufen Esel rum und transportieren frische Ware in die Tavernen. Es gibt keine Autos. Süße kleine Boutiquen verkaufen schöne und preiswerte Tuniken .... und handbemalte Schüsseln und Krüge. Abgelegene Buchten erreicht man nur per Boot oder mit Pferden. Wir liegen abends an der nördlichen Mole ( römisch-katholisch) neben den ganz großen Yachten und es ist lustig dem bärtigen Hafenmeister beim einweisen zuzuschauen. Er flucht wie ein Weltmeister! Hier fliegen wir gerade mit der Drohne als eine Megayacht neben uns einläuft. Eine Wanderung vom Hafen zum Profitis Ilias Monastery über Hydra ist sehr empfehlenswert. Sie führt erst durch die Stadt und dann fast den ganzen Weg durch den Wald. Der ganze Weg ist gepflastert, bis auf ein kurzes Stück von etwa 100 Meter im mittleren Bereich. Von unterwegs hat man einen sehr schönen Ausblick auf Hydra Stadt und auch auf das Festland. Man hat die Möglichkeit eine Abkürzung, eine alte noch relativ gut erhaltene Treppe, vor dem Ziel [...]

Segeln im Messenischen Golf ??

Von |2018-07-30T19:06:25+02:00Juli 29th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Die Zeit ist hier in Kardamyli eher Nebensache. Ein Bild, wie eine Szene aus einem Film: Eine Straße schlängelt sich an einer Felswand entlang, vorbei an pfaublauen Buchten, dunklen Zypressen und einem Meer von Olivenbäumen im Herzen des Peloponnes. Auf der einen Seite des Horizonts liegt der ruhige Golf von Messenien, auf der anderen der riesige Berg Taygetos. Dazwischen stehen die rauen Steinhäuser auf dem fruchtbaren Boden. Millionen von Grillen veranstalten ein Konzert. Auch Ende Juli ankern wir alleine in der wunderschönen Bucht vor den halbleeren Tavernen. Dann geht es weiter nach Koroni: Wieder so ein kleines, verträumtes Fischerdorf auf der Halbinsel Peloponnes. Koroni liegt ca. 50 km südlich von Kalamata und ca. 30 km östlich von Methoni. Wunderschön bettet sich das kleine Fischerdorf in eine Bucht an der Ostküste der messinischen Halbinsel. Koroni ist in Form eines Amphitheaters erbaut und bietet einen zauberhaften Ausblick auf den Messinischen Golf und den eindrucksvollen Berg Taygetos. Das Landschaftsbild rund um Koroni wird durch große Olivenbaumplantagen bestimmt. Milde, regenreiche Winter und heisse, trockene Sommer bestimmen das Klima. Das allerschönste an Koroni ist die venezianische Burg von 1209. Seit 1918 wird die Anlage als Kloster genutzt. Die malerischen Gärten und die Burg sind bezaubernd und frei zugänglich. Ein paar Nonnen verkaufen Handarbeiten und wässern die Pflanzen. Eine unbeschreibliche Atmosphäre ....

The Shipwreck Beach: Morning has broken, like the first morning!

Von |2018-06-06T20:58:53+02:00Juni 6th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , |

Navagio Beach is instantly recognisable (in addition to it’s pristine cliff face and blue water) by the shipwreck lying perfectly down the middle of the beach. This ship is called Panagiotis and legend has it was a smugglers ship working on behalf of the Italian Mafia. The ship was smuggling cigarettes from Turkey, when it was spotted and subsequently chased by the Greek Navy off the shores of Zakynthos. Unfortunately for the ship, during the pursuit Panagiotis ran shallow ground, the sailors were forced to abandon her and she naturally ended up in the centre of Navagio.The peculiarity of the landscape and the curiosity of people for ‘’old stories from the chest’’ have made shipwreck beach famous worldwide. It is one of the most photographed and famous locations. The natural beauty combined with human intervention is a global phenomenon. In order to avoid overcrowding, go to Navagio Beach very early in the morning ! The breathtaking spot is best taken in from above, where you can hike along the ridge line that offers unbelievable views. See for yourself: Are you going to Zakynthos soon? Have you been to Navagio Beach? We'd love to hear! Share your story with us and others in the comments below!

Bereit für das nächste Abenteuer: Hier meine Packliste für die Basics!

Von |2018-06-01T04:20:39+02:00Mai 29th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , |

Hallo aus der Gouvia Marina auf Korfu. Der erste Flieger nach Griechenland um 5 Uhr heute war meiner, d.h 3 Uhr aufstehen und ein Drive Now Auto in München suchen.... und bloß nix vergessen! Hier meine bewährte Packliste für die Basics: Die Dinge, die ich auf jedem Törn auf jeden Fall brauche – egal, ob Städtetrip oder Biskaya-Überquerung. Passt alles in mein Handgepäck, und das ist auch sehr gut so: • Mehrere wasserdichte Beutel sind toll, um die allerwichtigsten Sachen wie Technik oder Dokumente trocken zu verstauen. Auch für Flüssigkeiten im Handgepäck. • Was Schuhe angeht, reise ich immer mit einem Paar Sneakers (ziehe ich immer an!) für die Stadt , ein Paar Flip-Flops für den Strand und ein Paar Laufschuhe die super leicht sind und für alles verwendet werden können. • Ein Mikrofaser-Handtuch darf natürlich auch nie fehlen, habe ich immer dabei. Braucht kaum Platz und trocknet super schnell! Klasse Artikel. • Mein iPhone (inkl. Selfie-Stick), mein iPad und meine Kamera. Ich benutze die Panasonic Lumix, die ist vor allem kompakt und handlich und ich kann die Aufnahmen direkt auf mein iPhone laden. Außerdem immer dabei: Die Go Pro und eine kleine, ein klappbare Drohne. • Ebook-Reader – gerade, wenn ich auf dem Schiff bin, lese ich für mein Leben gern. Mit meinem Kindle kann ich Tausende von Büchern einpacken und unterwegs auch noch nachkaufen. • Zusatzakkus – für die Stromversorgung von Handy, Kamera und Kindle unterwegs ein Muss. Außerdem USB Sticks und mehrere Speicherkarten für die Kamera. • 4 Fitnessbänder in unterschiedlichen Stärken inkl. Übungen auf meinem iPad. Neu, hier dazu klicken! • Schweizer Taschenmesser - Ein Allrounder, den ich am liebsten immer dabei habe. Geht aber leider nur bei Reisen über Land/ See oder wenn ich mein Gepäck am Flughafen einchecke – darf nicht im Handgepäck mitfliegen! [...]

Parga ist eine echte Perle an der Westküste von Griechenland

Von |2018-05-20T11:21:02+02:00Mai 14th, 2018|Kategorien: Greece, Ionische Inseln, Parga|Tags: , , , , , |

Parga ist die Perle der Westküste von Griechenland und bietet mit seiner Infrastruktur alles was sich Segler wünschen, allerdings wird der Ort stark von Engländern dominiert, was sich auch in den Restaurants, Bars und Märkten bemerkbar macht. Wir ankern als einziges Schiff vor der Kirche, in der gerade eine britische Hochzeit stattfindet. Auf einer Halbinsel hoch über der Stadt gelegen, ist die venezianische Festung das größte Highlight der Stadt. Parga war in der wechselhaften Geschichte Griechenlands unter der Herrschaft von Byzantinern, Engländern, Osmanen und Venezianern. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf unsere Victoria, die Altstadt mit dem Hafen und die vor gelagerten Inseln Paxos und Antipaxos. Viele griechische Mädels machen Selfies mit der Victoria..... Jetzt sind wir schon auf dem Weg nach Gouvia Marina und segeln mit der Drohne an der Altstadt von Korfu vorbei. Segler die unsere Drohne erkennen, rufen uns zu: "Please! Tell me your #Hashtag on Instagram ....."

Sailing around the Greek Ionian Islands! Robinson Crusoe feeling wanted? Go there.

Von |2018-05-11T21:21:16+02:00Mai 11th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , , , |

If I had to choose one definitive best time of year, I would say that the prime time to see Paxos & Antipaxos is May. You’ve got perfect weather during spring and you are able to enjoy some peace and quiet before the crowds show up. The Ionian islands are often warm enough for swimming. The Ionian Sea is renowned for its perfect sailing conditions with plenty of wind to have a really fun sailing holiday in the sunshine. Typically winds build about lunchtime and drop again at sunset. This means that you can spend the morning sailing gently to a lunch time stop to a secluded bay or pretty village and go for a swim or snorkel, have lunch on board and then have a great sail to your evening destination. The winds are fairly consistent and usually result in a very calm evening with still waters. Imagine how Robinson Crusoe felt when he woke up to his first full day marooned on a desert island. Good morning from Antipaxos! Here’s a list of the places we stopped while sailing around the Greek Ionian Islands 1. Paleokastritsa Marina, Corfu – anchored (free) 2. Gouvia Marina (around €60/night for 43′ yacht incl. water and electricity) 3. Corfu Town, Corfu – anchored (free) 4. Petriti, Corfu – anchored (free) 5. Lakka, Paxos – anchored (free) 6. Port Gaios, Paxos – 26 Euro 7. Antipaxos- anchored (free)

Von Kalabrien nach Korfu: Feel the fear and do it anyway!

Von |2018-05-05T12:07:35+02:00Mai 4th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , |

Über Mittelitalien tobt ein Zyklon-Sturm. Wir hatten 2 Tage vor Kalabrien Stürme mit Böen bis zu 70 km pro Stunde, die wir im gut geschützten Hafen glücklicherweise aber kaum bemerkten. Wir träumten schon lange davon, einmal mit dem eigenen Schiff nach Griechenland zu segeln. Mir wurde schon auf der Höhe von Gibraltar klar, dass Griechenland auf meiner Bucket Liste ziemlich weit oben stand. Heute morgen war es dann soweit. Ab 1 Uhr lies der Sturm wie erwartet nach. Die Wellen allerdings nicht! Um 3 Uhr früh hieß es “Leinen los” in Italien, Kalabrien, Le Castella mit dem Ziel: Korfu, Griechenland. 135 Seemeilen bei 17-25 Knoten Wind aus SSW. Besonders heftig sind die hohen Wellen. Mein Mann war in seinem Element, aber ich bin eben ein oller Angsthase ..... Zumindest wenn eine steife Brise weht, habe ich bei ab ca.18 Knoten einfach Respekt, weil ich weiß welche Urgewalten bei starkem Wind auf so eine Yacht wirken. Was den Anblick der See angeht, kenne ich zwei Kategorien von Menschen: Solche, die sagen: "Langweilig. Da passiert ja nix." Und solche, für die das wie Kino ist. Ich gehöre zur letzteren Sorte. Die erste, die mich darauf aufmerksam machte, war Gudrun Caligaro, deutsche Einhandseglerin, die mit nur viermal anlegen auf einem 28 Fuß-Boot die Welt umrundete. In ihrem phantastischen Buch "Ein Traum wird wahr" schwärmt sie viele Seiten vom Anblick des Meeres. Sie hatte ihn auf ihrer längsten Etappe mehrere Monate. Tatsächlich ist das Meer ganz großes Kino. Ein Anblick, der nichts mehr vermissen läßt. Es ist, als ob eine innere Taste gedrückt wird auf: "Komplett entspannen." Ich muss kein Buch mehr lesen, keinen Film mehr sehen, keine Teile mehr für's Boot kaufen, mit nichts Unnützem die Zeit vertun. "Komplett entspannen." Einfach den Wellen zusehen. Die meisten Menschen sind sehr glücklich, wenn ihr Leben [...]

Ready for sailing: Greece ?? here we come!

Von |2018-04-25T06:59:00+02:00April 24th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , , |

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn es endlich wieder losgeht.Victoria ist frisch geputzt und wartet schon sehnsüchtig. Wir sind bereit für das nächste große Abenteuer. Wir packen jetzt ein und freuen uns auf die nächsten Wochen. Wir segeln von Capo d’Orlando (Sizilien) durch die „Stretto di Messina“ über Kalabrien nach Griechenland, wo wir von Korfu aus in Richtung Süden starten werden. Die Frage ist nur, wie bitte bekomme ich all diese Dinge in einen Koffer? Bleibt dabei.... ich werde Euch berichten. "Then one day, when you least expect it, the great adventure finds you." – Ewan McGregor It's time to say goodbye, but I think goodbyes are sad and I'd much rather say hello. Hello to a new adventure. Hello Greece ??! Interested in working together? I’d love to hear about your project .... Hier findet Ihr ein paar gute Tipps zum Koffer packen!

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