Hallberg Rassy

Segeln in der Türkei und in Griechenland: Wo ist es schöner?

Von |2019-09-08T07:34:48+02:00September 7th, 2019|Kategorien: Griechenland, Türkei, Worldcruising|Tags: , , , , |

Segeln gibt mir das Gefühl, dass ich alle Orte erreichen kann – einfach Richtung Horizont aufbrechen und vom Wind treiben lassen. Es gibt so viele spektakulär schöne Plätze auf der Welt, die man wegen ihrer Lage oft nur mit dem Segelboot erreichen kann. Ich war dieses Jahr 3 Monate lang unter Segeln in Griechenland und der Türkei unterwegs und alle fragen mich jetzt: Wo ist es schöner, in Griechenland oder in der Türkei? Hier meine ganz persönliche Antwort: 1. Serviceparadies Türkei: Die Schönheit der Landschaft und der orientalische Lifestyle ist gewaltig. Die besten Marinas des Mittelmeeres und viele Gegensätze. Komfort einerseits, Natur pur andererseits. Die inzwischen hervorragende Infrastruktur für Segler: Man bekommt alles (Elektronik bis Segel und sonstige Ausrüstung, auch professionell eingebaut, besonders in Marmaris). Langfahrtensegler treffen ihre eigene Community und die Türken lieben Deutsche! Je westlicher, desto mehr Wind und offene See. Ideal für erfahrene Segler ist das Gebiet von Çesme zu den Dardanellen oder von Bodrum nach Kusadasi. Oder zu den Inseln des Dodekanes. Herrliche offene See: Bodrum - Patmos - Samos! Inselhüpfen nach Griechenland ist klasse! Aber auch südlicher (bei weniger Wind): Knidos - Rhodos - Marmaris. Und noch weiter südlich Marmaris - Kas. Die türkische Küste ist ein Ankerrevier. Die Buchten sind meist tief, deshalb gilt: viel Kette stecken. Wichtig sind auch Schwimmleinen zum Festmachen an Land. Das Manöver muß gekonnt sein. Alternativ legt man am privaten Steg mit Mooringleine (an einem der vielen Restaurants) an. Der Service ist kostenlos, aber gegessen wird dann am Abend im Restaurant. Für Privatyachten gilt das Transitlog für ein ganzes Jahr! Eventuell einen Agenten am Port of Entry beauftragen, er organisiert alles für 80 EURO. Hervorragend sortierte Supermärkte fahren die Buchten an und man kann mit dem Dinghy anlegen und einkaufen. Über die türkische Küche brauchen wir nichts zu sagen: sie gehört [...]

Symi: Das Portofino Griechenlands!

Von |2019-08-17T13:59:38+02:00August 17th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Die Insel Symi liegt etwa 24 sm nordöstlich von Rhodos und ist ein Kleinod unter den Inseln des Dodekanes. Jeder, der schon einmal in diesem zauberhaften Hafen eingelaufen ist, wird sich immer wieder gerne daran erinnern. Nur 4 Seemeilen trennen diese griechische Insel von der türkischen Küste. Wir teilen uns die Buchten jetzt im August mit den größten Yachten der Welt und am Abend schwirren am Himmel einige Helikopter. Das kenne ich sonst in der Form nur von Porto Cervo...... Die Tavernen sind sehr schön und überraschend preiswert! Wie in diesem Revier üblich liegen die Yachten vor Buganker auf der Nord- und Südseite des Hafenbeckens an. Ab 18 Uhr ist hier die Hölle los. Der tägliche Kampf um die besten Liegeplätze. Es ist zu beachten, dass die beträchtliche Wassertiefe im Hafen auch noch stark schwankt, in Richtung Ausfahrt nimmt die Wassertiefe schnell von 20 auf 40 Meter zu. Beim Ankern sollte man also den Tiefenmesser nicht aus den Augen lassen und hinreichend Kette geben. Wir haben die Nacht in der nächsten Bucht verbracht, die wesentlich entspannter ist: Ormos Pedi Diese große Bucht bietet neben Tavernen vor allem wesentlich ruhigere Ankerplätze als der Hafen des Hauptortes. An der circa 60 Meter langen Versorgungspier kann man gegebenenfalls auch festmachen, allerdings legen hier oft Gulets an, sowie das Wasserschiff aus Rhodos. Mit dem Taxi ist man in zehn Minuten in Symi. Ganz in der Nähe: Das Kloster Panormitis Ebenfalls in sehr schöner, wenn auch ganz anders gearteter Umgebung liegt diese wohl bei allen Winden bestens geschützte Bucht im Süden der Insel. Nahezu rundum geschlossen liegt sie in verhältnismäßig lieblicher Umgebung, an Bebauung fällt nur die umfangreiche und sehenswerte Klosteranlage auf. Man ankert nach Belieben über gut haltendem Grund, gegen Abend kann man eventuell an der Pier längsseits gehen. Tagsüber herrscht durch zahlreiche Ausflugsdampfer [...]

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Segeln um die Datça-Halbinsel: Eingetaucht in die türkische Kultur !

Von |2019-08-02T12:39:07+02:00Juli 29th, 2019|Kategorien: Türkei, Worldcruising|Tags: , , |

Wir wollten eigentlich nur für ein paar Wochen dem Meltemi einfliehen und dann das! In den Monaten Juli und August kann man sich auf den starken Meltemi verlassen, und je südlicher man segelt, desto schwächer ist er und alternativ bieten sich windgeschütztere Regionen wie der Gökova Golf und der Hisarönü Golf nördlich von Marmaris an. SY Sebi...... Teşekkürler! Da wir schon so begeistert waren vom Gökova Golf segeln wir jetzt mit unseren Freunden von der SY Sebi weiter Richtung Marmaris. Güven, der Kapitän der SY Sebi (eine schöne Bavaria Cruiser 46), ist Deutscher mit türkischen Wurzeln und kennt sich bestens aus in der Gegend. Er zeigt uns die bezaubernde Datça-Halbinsel! Sie ist eine 80 km lange, schmale Halbinsel in der Provinz Muğla im Südwesten der Türkei und trennt den Golf von Gökova (im Norden) vom Golf von Hisarönü. Sie liegt westlich der Stadt Marmaris und nördlich der Inseln Rhodos und Symi. An der Westspitze liegt die antike Hafenstadt Knidos - eine der wohlhabendsten Hafenstädte der Antike, die in ihrer Blütezeit eine bedeutende Ärzteschule besaß. Die Nordküste ist flach, mit ausgedehnten Buchten und die Südküste schlängelt sich felsig und zerklüftet bis zur Spitze nach Knidos. Aufgrund ihrer natürlichen Schönheit und ihrer vielen Buchten und Häfen, wird die Halbinsel gerne von Privatyachten umsegelt, es ist aber überraschend ruhig hier. Der kleine Ort Datça liegt mit seinen weissen Häusern zwischen zwei Buchten. Gastfreundschaft ist wirklich ein Grundstein der türkischen Kultur. Wir sind begeistert. Rund um die Buchten haben sich Restaurants, Pubs, Bars, landestypische Geschäfte und viele hübsche Läden mit alten Stoffen niedergelassen. Für den Feinschmecker gibt es die schmackhafte traditionelle türkische Küche und als Spezialitäten den köstlichen Fisch der Ägäis. Güven organisiert Taxifahrer, Tische mit traumhaftem Blick auf den Hafen und wir probieren und kaufen einfach mal alle türkischen Spezialitäten. Die 10.000 [...]

The breathtaking Seven Islands (Turkey)

Von |2019-07-26T16:02:56+02:00Juli 26th, 2019|Kategorien: Türkei, Worldcruising|Tags: , , , |

The seven islands consist of seven small islands off the coast of south west region of the Gulf of Gökova. The beautiful little outlets and areas in between the islands make for an idyllic setting to anchor down and explore. One of the islands known as Kufre, is well worth swimming over to and wandering along its pine clad shores to look for the hidden farmhouses within the forest. No matter where you anchor along this little outlet you will not be disappointed. Along with some splendid coral reefs these islands form a chain. Picking a favourite spot to drop anchor is the most fascinating thing to do here. Among the seven islands three are located on the north and the other four are located on the northeast and southwest of the Gulf. Caution is advised while sailing as some extensions of these islands lie underwater and endanger the boats to go aground. The natural scenery of the area is quite breathtaking and charming. You can spend your whole day laying on the boat just looking at the pine forests by the hill slopes or the rocky walls of the nearby cliffs. The sea here is calm and cool almost all the time making it a perfect place for snorkelling. We met a really nice german-turkish family sailing on a Bavaria Cruiser 46. Half of the fun of sailing is the people you meet and get to share your passion with. Beautiful days with SY Sebi Crew ..... cooking fresh fish and pasta with local ingredients!

Yes, blue water sailing became a love affair for me!

Von |2019-07-26T06:38:00+02:00Juli 8th, 2019|Kategorien: Boatlife, Victoria, Worldcruising|Tags: |

Long distance sailing is something you have to experience for yourself to truly understand. Nothing I had read fully prepared me for this. The distances and time periods are enormous – measured in 1000's of miles and weeks - and you need to decide on a philosphical approach to the voyage. You can treat it as a giant race and try to get the most out of the boat each day, focusing on goals like miles run or you can do the minimum to keep things moving and lay back and enjoy the relaxing solitude. We love sailing around the world, just for the purpose of traveling. Yes, sailing became a love affair for me! To see the worlds remotest shorelines and the lost islands and do all the adventures one has read and heard of. Passion is energy. Feel the power that comes from focusing on what excites you. Long distance sailing is not like taking short trips along the coast. You’ll need a boat that can handle seriously rough water and that’s comfortable enough to be your home for weeks or months, as well as having room to store your supplies. It will need to be a manageable size for your crew but not too large to get into the ports you plan to visit. Other features to prioritise include a sheltered watch keeping position, good engine room access and an autopilot you can rely on at time when conditions are good enough to allow you a break. 2014 we found our beautiful Hallberg Rassy 43 in Germany. Hallberg-Rassy is the number one brand most sailors dream of. There was an opportunity to change a pattern of a live and reach out to make a plan more than a dream. A decision that required to leave many things behind and start something completely [...]

Blauwasserleben: Machen ist wie wollen, nur krasser!

Von |2019-03-02T13:42:36+01:00März 2nd, 2019|Kategorien: Griechenland, Worldcruising|Tags: , , |

Wir sind irgendwie angekommen. Nach abenteuerlichen Etappen mit Zeitplan! von der Ostsee über den englischen Kanal und die Biskaya, bis Frankreich, Portugal und Spanien lernten wir auf dem Weg nach Griechenland den Blauwasseralltag kennen – und lieben. Wir tauchen immer weiter ins Blauwasserleben ein, denn wir wissen jetzt was wir wollen. Buchtenbummeln vor Sardinien, spannende Nachtfahrten nach Sizilien und als einziges Schiff vor Anker in einer einsamen griechischen Traumbucht. Einfach klasse! Bis jetzt war dieses Leben aber auch mit ganz viel Zeitmangel verbunden. Anlegen und festmachen zwei Stunden vor Abflug und wieder mal die letzten am Check In auf dem Weg zurück nach München. Die Zeit war immer knapp! Das soll sich für uns nun endlich ändern.... Mal ehrlich: Unsere größte Schwäche liegt doch im Aufgeben. Manchmal fragten wir uns schon, ob sich unsere Aufgaben im Job mit diesem Blauwasserleben vereinbaren lassen. Jeder Wandel benötigt Zeit. Jede noch so kleine Veränderung, bis hin zum großen Lebensziel, braucht oft länger als wir denken. Die Liebe und Leidenschaft zum Fahrtensegeln veranlasste meinen Mann und Captain von Anfang an zu Höchstleistungen, ohne das sie ihn übermäßig (psychisch) belasten. Ich denke, wer liebt, was er tut, bleibt so nicht nur gesund und glücklich, sondern wird in der Regel auch äußerst erfolgreich. Er ist eben auch unglaublich belastbar..... Ich bin allerdings diejenige, die penibel darauf achtet, dass unsere Ziele auch für alle an Board realistisch bleiben. Außerdem habe ich einen unglaublichen Respekt vor Stürmen und nächtlichen Anlege-Manövern in mir unbekannten Häfen. Anstatt viel zu hoch gesteckten Zielen nachzujagen, habe ich gelernt, dass stattdessen eine gewisse Gelassenheit und Slow Travel unser nächstes Etappenziel ist. Wir brauchen mehr Zeit um unsere Törns richtig genießen zu können. Dies wird ab sofort möglich, juhu! Ich möchte auf meinen Webseiten den einen oder anderen für eine Reise unter Segeln um die [...]

Sailing isn’t what people think it is!

Von |2019-07-26T06:44:02+02:00Februar 13th, 2019|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Whenever I am asked to describe our sailing holidays, I find myself in a sort of trouble. That’s probably because I like sailing very much and my perception of sailing could never be fully objective. I always like to give a full picture of what sailing holidays look like. Therefore I took a bit of research trying to find pros and cons of sailing holidays. Here is what I have learned: Pros Let’s see what people think about pros: • Feeling of freedom – one is absolutely free to decide when to wake up and go to sleep, where to head to, how long to stay at a certain place or what and when to drink and eat. • Opposite perspective – the beaches and coves on islands are usually seen from the coast. From the sailing yacht, one has a chance to see them from the sea, which provides a different sensation and creates a different image of a certain place. Furthermore, some interested spots are reachable only from the sea, which gives additional value to sailing holidays. • The full experience of the nature – sailing the seas involves the constant and direct feeling of the nature. The sailing yacht is powered by the wind that is felt in your hair and all over your body, while every wave is moves your body in all directions as it rocks the surface. Once you anchor your yacht in a pristine cove, all you can hear are sounds of nature – the wind blowing through the trees, the waves breaking over the rocks, and the restless song of the crickets. A sudden summer shower or thunderstorm will give you a less romantic sensation but it is still pure nature. • Every day tells you a different story – spending holidays [...]

Segeln im Messenischen Golf ??

Von |2018-07-30T19:06:25+02:00Juli 29th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Die Zeit ist hier in Kardamyli eher Nebensache. Ein Bild, wie eine Szene aus einem Film: Eine Straße schlängelt sich an einer Felswand entlang, vorbei an pfaublauen Buchten, dunklen Zypressen und einem Meer von Olivenbäumen im Herzen des Peloponnes. Auf der einen Seite des Horizonts liegt der ruhige Golf von Messenien, auf der anderen der riesige Berg Taygetos. Dazwischen stehen die rauen Steinhäuser auf dem fruchtbaren Boden. Millionen von Grillen veranstalten ein Konzert. Auch Ende Juli ankern wir alleine in der wunderschönen Bucht vor den halbleeren Tavernen. Dann geht es weiter nach Koroni: Wieder so ein kleines, verträumtes Fischerdorf auf der Halbinsel Peloponnes. Koroni liegt ca. 50 km südlich von Kalamata und ca. 30 km östlich von Methoni. Wunderschön bettet sich das kleine Fischerdorf in eine Bucht an der Ostküste der messinischen Halbinsel. Koroni ist in Form eines Amphitheaters erbaut und bietet einen zauberhaften Ausblick auf den Messinischen Golf und den eindrucksvollen Berg Taygetos. Das Landschaftsbild rund um Koroni wird durch große Olivenbaumplantagen bestimmt. Milde, regenreiche Winter und heisse, trockene Sommer bestimmen das Klima. Das allerschönste an Koroni ist die venezianische Burg von 1209. Seit 1918 wird die Anlage als Kloster genutzt. Die malerischen Gärten und die Burg sind bezaubernd und frei zugänglich. Ein paar Nonnen verkaufen Handarbeiten und wässern die Pflanzen. Eine unbeschreibliche Atmosphäre ....

Ach ja, die so entspannten ionischen Inselschönheiten vor der Westküste Griechenlands….

Von |2018-06-14T05:20:06+02:00Juni 13th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , |

Ist es die Ruhe und die klare Seeluft, die den Menschen auf den ionischen Inseln diese beneidenswerte Gelassenheit geben? Ich sitze in einer Taverne, Sandkörner zwischen den Zehen, vor mir die tägliche Portion Tsatsiki, salziges Meerwasser in der Luft: So schön entspannt, so muss Strandurlaub sein. In diesen Dörfern stößt man unmittelbar einen Seufzer aus. Da ist erstmal diese unglaubliche Ruhe, die einen förmlich anschreit. Und dann diese Schönheit in Form von Blumen und Architektur. Auch sonst scheinen die Uhren auf diesen Inseln irgendwie langsamer zu ticken als bei uns. Hektik scheint es nicht zu geben und ich musste mich selbst auch des Öfteren fragen, was es überhaupt für einen Grund geben sollte sich so abzuhetzen? Hier fiel mir jedenfalls keiner ein und etwas von dieser Einstellung mit nach Hause zu nehmen wäre nicht schlecht.... Viele der ionischen Inseln sind stark von italienischem oder venezianischem Einfluss geprägt, sodass die Atmosphäre hier nicht so typisch griechisch scheint. Hier finden sich keine weißen Häuschen mit blauen Fensterläden. Stattdessen sind Inseln bekannt für ihre großartigen Sandstrände, dem kristallklaren Meer, den malerischen Dörfern und der wunderschönen Landschaft mit den immergrünen Oliven- und Zitrusbäumen sowie der üppigen Blumen- und Blütenpracht. Auf Ithaka kann man auf den Spuren Odysseus bei einer Wanderung zu den angeblichen Überresten seines Palastes wandeln. Paxos lässt sich aufgrund seiner Größe nicht nur mit dem Mietwagen, sondern auch perfekt zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Alles ist schön bewachsen und ein wahrer Augenschmaus. Auf Zakynthos könnt ihr die „Caretta Caretta“-Schildkröten bewundern, denen einige Strände als Brutstätte dienen. Auf Korfu ist alles voller Olivenbäume. Mehr als die Hälfte der Inselfläche soll mit Olivenhainen bewachsen sein. Dieser Umstand geht auf die Italiener zurück, genauer gesagt auf die Venezianer, die zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert über Korfu herrschten und das Anpflanzen der Bäume förderten. Nicht ohne Hintergedanken: [...]

Bereit für das nächste Abenteuer: Hier meine Packliste für die Basics!

Von |2018-06-01T04:20:39+02:00Mai 29th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , |

Hallo aus der Gouvia Marina auf Korfu. Der erste Flieger nach Griechenland um 5 Uhr heute war meiner, d.h 3 Uhr aufstehen und ein Drive Now Auto in München suchen.... und bloß nix vergessen! Hier meine bewährte Packliste für die Basics: Die Dinge, die ich auf jedem Törn auf jeden Fall brauche – egal, ob Städtetrip oder Biskaya-Überquerung. Passt alles in mein Handgepäck, und das ist auch sehr gut so: • Mehrere wasserdichte Beutel sind toll, um die allerwichtigsten Sachen wie Technik oder Dokumente trocken zu verstauen. Auch für Flüssigkeiten im Handgepäck. • Was Schuhe angeht, reise ich immer mit einem Paar Sneakers (ziehe ich immer an!) für die Stadt , ein Paar Flip-Flops für den Strand und ein Paar Laufschuhe die super leicht sind und für alles verwendet werden können. • Ein Mikrofaser-Handtuch darf natürlich auch nie fehlen, habe ich immer dabei. Braucht kaum Platz und trocknet super schnell! Klasse Artikel. • Mein iPhone (inkl. Selfie-Stick), mein iPad und meine Kamera. Ich benutze die Panasonic Lumix, die ist vor allem kompakt und handlich und ich kann die Aufnahmen direkt auf mein iPhone laden. Außerdem immer dabei: Die Go Pro und eine kleine, ein klappbare Drohne. • Ebook-Reader – gerade, wenn ich auf dem Schiff bin, lese ich für mein Leben gern. Mit meinem Kindle kann ich Tausende von Büchern einpacken und unterwegs auch noch nachkaufen. • Zusatzakkus – für die Stromversorgung von Handy, Kamera und Kindle unterwegs ein Muss. Außerdem USB Sticks und mehrere Speicherkarten für die Kamera. • 4 Fitnessbänder in unterschiedlichen Stärken inkl. Übungen auf meinem iPad. Neu, hier dazu klicken! • Schweizer Taschenmesser - Ein Allrounder, den ich am liebsten immer dabei habe. Geht aber leider nur bei Reisen über Land/ See oder wenn ich mein Gepäck am Flughafen einchecke – darf nicht im Handgepäck mitfliegen! [...]

Parga ist eine echte Perle an der Westküste von Griechenland

Von |2018-05-20T11:21:02+02:00Mai 14th, 2018|Kategorien: Greece, Ionische Inseln, Parga|Tags: , , , , , |

Parga ist die Perle der Westküste von Griechenland und bietet mit seiner Infrastruktur alles was sich Segler wünschen, allerdings wird der Ort stark von Engländern dominiert, was sich auch in den Restaurants, Bars und Märkten bemerkbar macht. Wir ankern als einziges Schiff vor der Kirche, in der gerade eine britische Hochzeit stattfindet. Auf einer Halbinsel hoch über der Stadt gelegen, ist die venezianische Festung das größte Highlight der Stadt. Parga war in der wechselhaften Geschichte Griechenlands unter der Herrschaft von Byzantinern, Engländern, Osmanen und Venezianern. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf unsere Victoria, die Altstadt mit dem Hafen und die vor gelagerten Inseln Paxos und Antipaxos. Viele griechische Mädels machen Selfies mit der Victoria..... Jetzt sind wir schon auf dem Weg nach Gouvia Marina und segeln mit der Drohne an der Altstadt von Korfu vorbei. Segler die unsere Drohne erkennen, rufen uns zu: "Please! Tell me your #Hashtag on Instagram ....."

Sailing around the Greek Ionian Islands! Robinson Crusoe feeling wanted? Go there.

Von |2018-05-11T21:21:16+02:00Mai 11th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , , , |

If I had to choose one definitive best time of year, I would say that the prime time to see Paxos & Antipaxos is May. You’ve got perfect weather during spring and you are able to enjoy some peace and quiet before the crowds show up. The Ionian islands are often warm enough for swimming. The Ionian Sea is renowned for its perfect sailing conditions with plenty of wind to have a really fun sailing holiday in the sunshine. Typically winds build about lunchtime and drop again at sunset. This means that you can spend the morning sailing gently to a lunch time stop to a secluded bay or pretty village and go for a swim or snorkel, have lunch on board and then have a great sail to your evening destination. The winds are fairly consistent and usually result in a very calm evening with still waters. Imagine how Robinson Crusoe felt when he woke up to his first full day marooned on a desert island. Good morning from Antipaxos! Here’s a list of the places we stopped while sailing around the Greek Ionian Islands 1. Paleokastritsa Marina, Corfu – anchored (free) 2. Gouvia Marina (around €60/night for 43′ yacht incl. water and electricity) 3. Corfu Town, Corfu – anchored (free) 4. Petriti, Corfu – anchored (free) 5. Lakka, Paxos – anchored (free) 6. Port Gaios, Paxos – 26 Euro 7. Antipaxos- anchored (free)

Im schönen Hafen von Le Castella, Kalabrien

Von |2018-05-03T06:17:58+02:00Mai 2nd, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , |

Eine schöne Überfahrt hatten wir heute bis Capo Rizzuto. Immer wieder sahen wir Schildkröten neben uns auf hoher See schwimmen..... und dann: Welch ein Empfang! Mit Kuchen und Prosecco direkt bei uns am Steg. Die kalabresischen Segler helfen uns beim Anlegen und laden uns direkt zu einer Geburtstagsfeier ein, klasse! Von hier aus starten wir nach Griechenland. Wir haben uns aber entschieden, dass wir noch 2 Tage im Hafen von Le Castella bleiben werden, ein Sturm droht. So machen wir uns auf die Suche nach dem Castell in dem kleinen, aber echt umtriebigen Ort. Wir finden die Burg, auf der anderen Seite der Stadt und staunen wie viele Leute da sind, wie viele Restaurants und Bars es hier gibt. Da ist echt was los an diesem 1.Mai, ein Feiertag auch in Italien. Eine Statue von Kilic Ali Pascha steht auf dem Dorfplatz, er war muslimischer Korsar und osmanischer Admiral im 16. Jahrhundert und ist hier geboren. Er hat im grossen Stil die Küsten des Mittelmeers erobert, vor allem in Nordafrika und Süditalien. Nach dem Rummel in den Gassen und dem Dinner mit einer tollen Fischplatte mit rohem Fisch bei Da Mario, schlafen wir selig auf unserem ruhigem Schiff. Wie stark die Wellen an die Hafenmauern schlagen können ist an den eingestürzten Betonteilen zu sehen. Heute ist es zum Glück noch ruhig. Wer findet uns auf dem Bild? Wir fliegen mit der Drohne!!! 100 trips everyone should take in their lifetime, according to the world's top travel experts!

Ready for sailing: Greece ?? here we come!

Von |2018-04-25T06:59:00+02:00April 24th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , , |

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn es endlich wieder losgeht.Victoria ist frisch geputzt und wartet schon sehnsüchtig. Wir sind bereit für das nächste große Abenteuer. Wir packen jetzt ein und freuen uns auf die nächsten Wochen. Wir segeln von Capo d’Orlando (Sizilien) durch die „Stretto di Messina“ über Kalabrien nach Griechenland, wo wir von Korfu aus in Richtung Süden starten werden. Die Frage ist nur, wie bitte bekomme ich all diese Dinge in einen Koffer? Bleibt dabei.... ich werde Euch berichten. "Then one day, when you least expect it, the great adventure finds you." – Ewan McGregor It's time to say goodbye, but I think goodbyes are sad and I'd much rather say hello. Hello to a new adventure. Hello Greece ??! Interested in working together? I’d love to hear about your project .... Hier findet Ihr ein paar gute Tipps zum Koffer packen!

5 of the best reasons to travel or „Don’t be eye candy, be soul food“

Von |2018-02-15T06:40:17+01:00Februar 15th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

I have a confession to make, I’m a nomad at heart! Sometimes I fantasize about wandering the globe, staying in Italy a month, off to Greece for half the year then slowly sailing our way around the world. Whatever the reason you have for staying in one place, make sure to schedule time away. Time to explore a new city or to simply relax. We all need it — our bodies, minds, and psyches. Being away from home feeds our souls. Here’s how: 1. Getting in touch with yourself Getting away from home gives you the opportunity to reflect on your life. You have the needed time and space to let your mind wander and take stock. Traveling is one of the best ways to learn more about yourself. Every day traveling brings a new set of issues and opportunities. The way you handle those also gives you insight into who you are. You’ll come home knowing yourself better, and with a fresh perspective on what you want out of life. The experience will change your life. 2. Step Out of Work Mode & Disconnect A holiday provides time for your body and mind to relax. We live in a work obsessed culture so we get tricked into thinking that we don’t need down time. But we all do. Studies have even shown that taking a vacation makes you a more productive worker. Schedule in that time to go away and relax. 3. Reflection Being removed from your normal every day existence gives you a fresh perspective on life. As a friend of mine used to say, “you can view the mountain from the plain.” In the daily slog of life, it’s easy to get caught always looking at the next foothold up the trail, the next thing on the [...]

Im Flow – Slow Travel & Slow Life

Von |2018-01-04T13:03:15+01:00Dezember 20th, 2017|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , , |

Unsere Reisen auf der Victoria sind überwältigend. Kaum zu glauben, dass man so viel in einem Jahr erleben kann. Ich habe allerdings immer das Gefühl, dass mir alles zu schnell geht. Ich brauche mehr Zeit! Allgemein herrscht die Auffassung, dass langsames Reisen etwas mit Entschleunigung zu tun habe. Oft aber auch einfach mit reduzierter Geschwindigkeit. Das hieße, Wandern wäre die Urform von Slow Travel, was nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Sicher ist, dass mit Dan Kierans „Slow Travel. Die Kunst des Reisens“ ordentlich Bewegung in die Sache gekommen ist. Demnach spielt sich langsames Reisen außerhalb von Massentourismus und Pauschalreisen ab. Ungefähr dort, wo sich der Reisende der Regie des Zufalls überlässt. Ich lese dieses Buch gerade. Quasi als Inspiration für nächsten Sommer. Natürlich lassen schwammig definierte Begriffe einen ordentlichen Deutungsspielraum zu. Doch als Individualreisender den Massentourismus zu verteufeln, ist ein bisschen zu einfach. Der eine sucht die Einsamkeit in der Natur, der andere die Geselligkeit am vollen Sommerstrand. Oder warum nicht beides? Slow Travel ist ein Gefühl. Leicht wie ein Sommerwind. Ein Glücksgefühl. Man kann es suchen, doch meist passiert es durch Zufall. Man kann sich darauf vorbereiten, indem man seine Reise nicht komplett durchplant. Dem Zufall Raum lässt. Slow Travel besteht vor allem aus kleinen Momenten, jenen Glücksmomenten, die man nicht planen kann. Sie sind so individuell wie jeder Mensch und können daher am vollen Sommerstrand genauso vorkommen wie in der Einsamkeit eines lappländischen Walds. Für mich sind diese Momente eng verknüpft mit dem Ankommen an einem Ort. Und vielleicht geht es mehr um das Gespür für den Rhythmus als um Langsamkeit. Denn jeder Ort hat seine Musik. Wir müssen alle aufpassen, dass wir vor lauter Selfies unsere Umgebung noch wahrnehmen. Oder ist sie nur Kulisse für unsere Fotos? Steht das ständige Fotografieren dem wahren [...]

Das Meer macht immer Eindruck!

Von |2017-12-21T05:40:47+01:00Dezember 12th, 2017|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Es heißt, wie man auf das Meer blickt, so blickt es zurück. Es gehört sicherlich auch zum Blick aufs Meer, dass man den Schiffen hinterhertrauert, auf die man nie gestiegen ist. Im Grunde sind alle Liebeserklärungen ans Meer zugleich welche an die Metapher des Meers. Denn in See stechen, das geht sowohl mit dem Schiff als auch in Gedanken. Am Meer rauscht bei mir auch die Fantasie. Der Sand knirscht zwischen Zehen und ich schaue verträumt auf die sich kräuselnden Wellen. Aber Strand und Meer, das heißt auch immer: Dinge hinnehmen zu müssen. Dass es Menschen gibt, die brauner werden als man selbst. Dass Lichtschutzfaktor 50 nicht immer ausreicht. Dass Möwen auf Pollern sitzen, weil Möwen auf Pollern sitzen. Dass man das Meer selten für sich alleine hat, wenn man am Strand liegt. Und, das ist der beunruhigende Gedanke, sich das Meer nicht für uns interessiert. Dem Meer sind wir völlig egal. Und das ist insofern tragisch, als unsere Liebe eine unerwiderte ist, es sei denn, man glaubt an Meerjungfrauen und einen wohlgesonnenen Poseidon, obwohl der auch meistens schlecht gelaunt war. Und obwohl das Meer so treulos erscheint, so launenhaft, träge und zornig, gewissenlos und – wenn man sich von Ebbe und Flut beleidigt fühlen möchte – kokett, so  gibt es kaum jemanden, der nicht immer wieder an sein Ufer zurückkehrt. Bergebeschimpfungen gibt es fast so viele wie Besteigungen. Tiraden über den Ozean kaum. Meer macht immer Eindruck! Es soll Menschen geben, die in Tränen ausbrechen, wenn sie das Meer sehen (ach, nur der Wind, schon klar). Und es gehört naturgemäß zum Anblick des Ozeans, dass er selbst poetisch durchschnittlich begabte Gemüter zum Tiefsinn ermutigt. Es ist die Unendlichkeit des Meeres, die mich persönlich beeindruckt. Sie zieht mich magisch an. Ewige Wiederkehr, Wasser kommt, Wasser geht, die Regel kann sich [...]

Wie geht man eigentlich eine Weltumsegelung an?

Von |2017-11-30T09:24:50+01:00November 30th, 2017|Kategorien: Boatlife, Worldcruising|Tags: , , |

At sea, I learned how little a person needs, not how much! Es ist nicht wirklich „easy“ als Skipper eine Weltumsegelung in eigener Regie anzugehen. Bei einer "normalen", also jahrelangen Weltumsegelung handelt es sich nämlich nicht um ein kurzfristiges Projekt, das man mal eben so durchzieht, sondern eine Unternehmung, die eine gewisse Lebensart, und damit eine Umstellung des Lebens voraussetzt. Bobby Schenk beschreibt es unglaublich treffend: Eine Weltumsegelung ist mehr eine Wanderung um den Erdball und die Segelei ist nur ein(!) Mittel zum Zweck. Um den Erdball rum sind es rund 25 Tausend Segelmeilen. Wenn man einer Langfahrtyacht nur 100 Meilen pro Tag zutraut, segelt der Weltumsegler runde 250 Tage. Eine "normale" Weltumsegelung dauert aber drei bis vier Jahre. Unter Segeln verbringt man also nur 25 Prozent der Reisedauer. Die übrige Zeit liegt man vor Anker oder in einem Hafen, beziehungsweise einer Marina, oft auch auf dem Trockenen mit Werkzeug in der Hand. Sicher schaden Segelkenntnisse nichts, aber andere Dinge sind wichtiger. Zunächst einmal brauchen Sie Zeit und(!) Geld. Diese "Zeit-Geld-Gleichung" ist erfahrungsgemäß am schwierigsten zu lösen. Denn entweder hat man das Eine oder Andere. Geld bekommt man im Regelfall nicht ohne Arbeit, oder man hat es geerbt. Sie werden nun fragen, wieviel Geld nötig ist? Das hängt von Ihren Ansprüchen und von Ihrer Sportlichkeit ab. Letztere dürfte bei Ihnen ausgeprägt sein, deshalb sollte eine 10-Meter-Yacht reichen. Und dann benötigen Sie noch soviel Geld, um mehrere Jahre ohne berufliches Nichtstun leben zu können. Dann können Sie planen. Genauso wichtig aber ist, dass Sie sich mit dem Fahrtensegeln, besser gesagt mit dem Fahrtenleben beschäftigen. Sie brauchen also Kenntnisse in technischer Hinsicht (dringend), um ein Schiff, Ihr Zuhause für mehrere Jahre unterhalten zu können. Unterschätzen Sie das nicht! Durchaus begründet nennen einige Weltumsegler Ihre Unternehmung als "Reparatur einer Yacht an den schönsten [...]

Flashback

Von |2017-11-26T18:01:09+01:00November 22nd, 2017|Kategorien: living with "The ocean"|Tags: , , , |

Sometimes, when things are going really well, I feel like I've already seen things - it's the flashback feeling in a good way. Like I'm watching a rerun, because I've studied this defense and know what comes next. Now, that is a good feeling, when your mind is working fast because you've studied, and you realize, 'I've seen this before.' Follow us on Flipagram! https://flipagram.com/birgitt.krumm

TOP 5 REASONS WHY I LOVE LIVING ON A SAILBOAT

Von |2017-11-30T07:04:02+01:00September 16th, 2017|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , |

Living on a sailboat sure sounds romantic, with sunsets, wine, and platters full of grapes and cheese on the gently rolling stern. In reality, it’s often windy and cold, with spray from waves settling in a light mist over clothes and hair. Sailboats also take a lot of work, and it sure is good to have someone handy on board. I thank my lucky stars that Torsten knows how to fix everything and anything, and I’m in charge of the meals. I call myself the “support staff” for this boat, and that’s just fine with me. There are some amazing reasons to live on a sailboat, and here are a few. 1) WE CAN CHANGE OUR BACKYARD…VERY EASILY. Even on a Wednesday night, we can take our sailboat and go somewhere beautiful. I love sailing our way up Sicily to China Camp, as the sun sets in bright oranges and yellows over the horizon. When we get to our anchorage, it’s so peaceful. Even though we live in a big city, it’s a place to find a little quiet, and we feel like we could be a world away. 2) I LOVE LIVING IN A SMALL SPACE It may seem strange, but I really like the intimacy of a small space. Anywhere on the boat, we can chat with each other, and it’s always nice to have the other person close by. I also love working in the kitchen and smelling the fresh breeze through the companionway. I always feel so connected to nature! 3) SAILING IS EXCITING I love living on the boat because it means I can go sailing, a lot. Sailing is something I love so much. The boat moves slow, at tops ten miles per hour, but it feels like a speeding racehorse as it heels over under [...]

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