Meer

Long distance sailing: Recognize your limits!

Von |2022-09-13T06:59:47+02:00September 13th, 2022|Kategorien: Sailing|Tags: , , , , , , |

What if ???? The problem with sailing is the more you learn about it, the more you realize all the ways the ocean is out to get you. When you are new to sailing and in the middle of the Ocean on a 48ft boat, there is a lot to be worried about. What if the weather changes or what if there is a storm? What if something goes wrong, what if we fall in, what if we hit a container or whale? I’m a fearful adventurer ! In everyday life, I tend to apply the rule that I can only worry about things that are in my control, the rest you sort of have to let go of. However, if I’m on a boat with my husband, we are 100% in control of how we react to any life or death situation. It’s called seamanship. I think the most important thing to remember is to recognize your limits and don’t do sailing routes that are beyond your comfort or experience. I knew I wanted to travel and grow as a person in ways I couldn’t do in the comfort of my home. Let’s start to worry less and let’s begin to appreciate more. The beauty of the sea, the energy of the waves, the miracle of seeing dolphins swim next to the boat and much more. Don’t let fear or my own self-limiting beliefs stop me from doing the things I want to do! With the love I feel for you, bello, I could lift up the world. 🐬🐬🐬🐬 What fears do you have about living on a boat and sailing around the world and how did you overcome them? Peaceful ⚓️ No pain, no gain… Daily News, check out!

Das Meer macht immer Eindruck!

Von |2017-12-21T05:40:47+01:00Dezember 12th, 2017|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

Es heißt, wie man auf das Meer blickt, so blickt es zurück. Es gehört sicherlich auch zum Blick aufs Meer, dass man den Schiffen hinterhertrauert, auf die man nie gestiegen ist. Im Grunde sind alle Liebeserklärungen ans Meer zugleich welche an die Metapher des Meers. Denn in See stechen, das geht sowohl mit dem Schiff als auch in Gedanken. Am Meer rauscht bei mir auch die Fantasie. Der Sand knirscht zwischen Zehen und ich schaue verträumt auf die sich kräuselnden Wellen. Aber Strand und Meer, das heißt auch immer: Dinge hinnehmen zu müssen. Dass es Menschen gibt, die brauner werden als man selbst. Dass Lichtschutzfaktor 50 nicht immer ausreicht. Dass Möwen auf Pollern sitzen, weil Möwen auf Pollern sitzen. Dass man das Meer selten für sich alleine hat, wenn man am Strand liegt. Und, das ist der beunruhigende Gedanke, sich das Meer nicht für uns interessiert. Dem Meer sind wir völlig egal. Und das ist insofern tragisch, als unsere Liebe eine unerwiderte ist, es sei denn, man glaubt an Meerjungfrauen und einen wohlgesonnenen Poseidon, obwohl der auch meistens schlecht gelaunt war. Und obwohl das Meer so treulos erscheint, so launenhaft, träge und zornig, gewissenlos und – wenn man sich von Ebbe und Flut beleidigt fühlen möchte – kokett, so  gibt es kaum jemanden, der nicht immer wieder an sein Ufer zurückkehrt. Bergebeschimpfungen gibt es fast so viele wie Besteigungen. Tiraden über den Ozean kaum. Meer macht immer Eindruck! Es soll Menschen geben, die in Tränen ausbrechen, wenn sie das Meer sehen (ach, nur der Wind, schon klar). Und es gehört naturgemäß zum Anblick des Ozeans, dass er selbst poetisch durchschnittlich begabte Gemüter zum Tiefsinn ermutigt. Es ist die Unendlichkeit des Meeres, die mich persönlich beeindruckt. Sie zieht mich magisch an. Ewige Wiederkehr, Wasser kommt, Wasser geht, die Regel kann sich [...]

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