Magic beach, Voidokilia!

Von |2018-06-09T13:27:52+02:00Juni 9th, 2018|Kategorien: Worldcruising|Tags: , |

Ruhe nach dem Sturm. Wir liegen gerade entspannt in der Ochsenbauchbucht Voidokilia. Sie ist eine der schönsten Badebuchten auf dem Peleponnes, wenn nicht gar nicht ganz Griechenlands. Sie ist kreisrund in die Küstenlandschaft geschnitten, ein schmaler Spalt im Fels ist die einzige Verbindung zum Mittelmeer. Die Bucht liegt inmitten eines Naturschutzgebietes in der Nähe von Pylos. Das seichte Wasser der Bucht wärmt sich schnell auf, so dass hier schon im April eine angenehme Wassertemperatur herrscht. Feiner Sandstrand und eine Wassertiefe von 6 Metern macht die Badestelle zu einem guten Ankerplatz. Links über der Bucht thront das Paleo Kastro, dass der griechischen Saga nach auf König Nestor zurückgeht, der im antiken Pylos ansässig war und für seine Weisheit gerühmt wurde. Andere Quellen benennen die Franken als Erbauer des Paleo Kastro, was bei objektiver Betrachtung realistischer erscheint. Das Kastell war später weitestgehend in venezianischem Besitz. Das Kastro kann über unbefestigte Wege entdeckt werden. Der Weg auf den Berg ist jedoch beschwerlich und nicht ungefährlich. Feste Schuhe sind unbedingt notwendig, denn Schlangen und Skorpione haben den Berg in ihren Besitz genommen. Wer den Aufstieg jedoch wagt, der wird mit einem phänomenalen Ausblick über die Ochsenbauchtbucht und den südwestlichen Zipfel des Peloponnes, die Bucht von Navarino belohnt. Gestern war hier mächtig Wind und wir sind mit einem Leihwagen nach Olympia gefahren. Das Schiff lag sicher im kleinen Hafen von Kyparissia. (Liegeplatz war kostenlos, Leihwagen kostet 50,- alles inkl.) Die antike Stätte auf der griechischen Halbinsel Peloponnes, war ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. Austragungsort der ursprünglichen Olympischen Spiele war. Unter den zahlreichen Ruinen befinden sich Trainingsbereiche der Athleten, ein Stadion sowie Tempel, die den Gottheiten Hera und Zeus gewidmet sind. Im archäologischen Museum sind Fundstücke ausgestellt, darunter eine Statue von Hermes, die dem Bildhauer Praxiteles zugeschrieben wird. Danach mussten wir allerdings in einer süßen Taverne bei [...]