Worldcruising

St.Martin and Sint Maarten 5 years after Hurricane Irma

Von |2023-03-17T11:19:37+01:00März 17th, 2023|Kategorien: Sailing, Worldcruising|Tags: , , , , , |

Pinel Island St. Martin is known for its half-French, half-Dutch culture, the Sint Maarten – Heineken-Regatta, and its picturesque beaches (with famous views of the planes approaching and leaving the Caribbean island). Anchorage Pinel Grand Case Beach 5 years after Irma and rebuilding is far from being completed. Hurricane Irma struck the island of Sint Maarten/Saint Martin on September 6th, 2017. Irma was a category 5 storm with strong winds that reached a peak intensity of 177 mph (285 km/h). Hurricane Irma had a devastating effect on the infrastructure of the island, entire marinas on the French side of Saint Martin were left in ruins due to boats colliding with each other as a result of the strong winds. Approximately 95% of the buildings in Sint Maarten/ Saint Martin were damaged and 60% of those buildings were totally uninhabitable. 5,5 years later and the destruction caused by Irma is still visible. Orient Bay: 5 years after Hurricane Irma and rebuilding is far from being completed. The destruction caused by Irma is still visible…. Don’t miss Pinel Island, a charming small island just a 5-10 minute boat ride from Orient Bay. Clear turquoise water and white sand beach. A slice of heaven! There are two restaurants on the island. We visited Karibuni. You can go for a hike, see iguanas, snorkel and stay the night ⚓️, sometimes some swell coming over the reef. Karibuni Right next to the runway of Saint Martin's airport, there’s Maho Beach. It is right under the flight path of the planes taking off and landing, so they fly extremely low here. When they take off, they expel jet blasts, which can literally blow you away. The Dutch side of St. Maarten generally sees more tourists, thanks to being home to the airport and the place where cruise ships dock. [...]

How to cook in the middle of the Atlantic !!!

Von |2022-11-26T06:52:44+01:00November 23rd, 2022|Kategorien: Atlantic Crossing, cooking, On Bord, Sailing, Worldcruising|Tags: , , , , |

Where we are now! Thomas and Andreas Ambra Food Blog, Arc Atlantic crossing 2022, from Thomas and Andreas Cooking on board can be quite challenging As we are both passionate hobby cooks we wanted to challenge ourselves and see how good we could cook in the middle of the Atlantic. Preparing the meals We had the luxury to prepare everything in an rb&b apartment in Las Palmas during 7 days prior to our departure on the 20th November 2022. Cooking with a view So we decided to precook and pressure can about half of the hot dinners. We planned for 16 days plus 2 days safety on top. Andreas had brought a pressure canner on his lap as hand luggage in the airplane from Cologne. An unusual carry on item in an airplane seat. Next challenge was to find the properly sized pressure Glas containers in Las Palmas, that would fit our pot. For 8 dishes needed around 24 containers. After several scouting trips in the neighborhood and with the help of scout Melli, we bought about 30 containers plus some smaller sized ones for confined tomatoes and garlic. This allowed us to pressure can our precooked meals at 120 degrees in order to make sure any botulism (although very rare) is wiped out. We decided to precook about half of the dinners and cook the rest ‘live’. We managed to cook about two meals a day in the apartment as the glasses had to be under pressure for an 1,5 hours. We prepared oriental lamb with raisins, figues, pine nuts. Spanish porc with walnuts and apples. Rabbit stew with roasted chestnut sauce, a really good Bolognese with self made veal stock, Italian Salciccia sauce with anis and white wine, chili von carne with chipotle jalapeño and smoked peppers, boeuf [...]

Traumhafte Tage rund um die Marina von Cala Galera.

Von |2021-05-13T06:16:59+02:00Mai 12th, 2021|Kategorien: Italia, Marina di Scarlino, Worldcruising|Tags: , , , , |

Ambra im Hafen von Cala Galera Ein Cinquecento parkt bei uns am Steg ! Es ist Genuss pur hier im Hafen von Cala Galera. Für mich ein Stück „casa mia“, da ich hier viele Jahre meine Urlaube verbracht habe, allerdings mehr faul am Strand als auf dem offen Meer. Die Marina liegt traumhaft in der Ostbucht der Halbinsel Monte Argentario am Südrand der Toskana am Tyrrhenischen Meer, etwa eine halbe Seemeile (Luftlinie) nordöstlich von Porto Ercole. Porto Ercole im Hintergrund Wir sind die einzigen „Ausländer“ weit und breit, es ist so ruhig und beschaulich hier bei warmen Temperaturen. Wir essen das erste Bio-Eis und bewundern unsere tollen Nachbar-Schiffe und die blühende Natur. Wir sind in diesen Zeiten so unglaublich dankbar hier sein zu dürfen. Ferienhaus oberhalb vom Hafen Der Hafen von Cala Galera genannt 'Marina di Cala Galera' war während siebziger Jahre einer der ersten privaten Häfen in Italien. Die Marina bietet 800 Plätze bis zu 50 Meter LÜA, davon 80 für Gastyachten - auf 3,5 bis 6,5 Meter Wassertiefe. Man wird von einem Marinero mit Motorboot erwartet, der den Platz zuweist und Anlegehilfe leistet. Die Marina ist gut geschützt gegen Schwell, deshalb überwintern hier viele Yachten im Wasser. Mit Bike und Roller nach Orbetello Heute ging es schon vormittags mit Bike und Roller nach Orbetello (20 Minuten). Leinenklamotten und Wohn-Accessoires ergattert zu super Preisen. Die Lagune von Orbetello Entspannte Stimmung in Orbetello Orbetello liegt malerisch auf einer schmalen Landzunge inmitten von zwei Lagunen. Im Norden liegt die Laguna di Ponente mit dem Tombolo della Giannella, und südlich von Orbetello grenzt die Laguna di Levante an, mit der traumhaften Sanddüne des Tombolo della Feniglia, eines kilometerlangen geschützten Naturstrandes. Frischer Fisch zu günstigen Preisen Astice…. Cantucci in alles Variationen Die Lagunenstadt liegt mit ihrer eigenartigen Form eines Schiffrumpfes in den stehenden [...]

Straight into the sun! – Die neue Leichtigkeit

Von |2021-05-09T05:24:28+02:00Mai 9th, 2021|Kategorien: Italia Toscana, Worldcruising|Tags: , , , , , |

Auf unserer Wanderung zum Leuchtturm am Capo di Poro auf Elba sind uns gestern Morgen mehrere italienische Pärchen begegnet. Jeder quatscht jeden an und alle freuen sich. Eine Ärztin aus Milano erzählt mir, dass sie seit Oktober nur mit Maske rumgelaufen sei und sie sich jetzt wie befreit fühlt. Sie fragt mich, ob ich das Sprichwort kenne: „O BENEDETTE SPIAGGE OVE L'AMORE LA LIBERTÁ I SOGNI NON HANNO CATENE ! „. (O gesegnete Strände, wo Liebesfreiheitsträume keine Ketten haben !) Toller, freier Blick am Leuchtturm Es scheint, die Italiener haben sie schon: Die neue Leichtigkeit! Inzwischen sind wir 35 Seemeilen weiter südlich und es wird einem immer wärmer ums Herz. Wir fliegen…. Italienische Inseln habe ich schick wie Capri erlebt, wild wie Sardinien oder exotisch-afrikanisch wie Sizilien und mondän wie Panarea. Elba ist nichts von alledem, sondern einfach nur lässig. So entspannt, dass es mich komplett entschleunigt. In den letzten Tagen sind wir mit unseren Klapp-Bikes ? kreuz und quer zu den Bergdörfern Poggio und Marciana Alta gefahren, stets unter dem heiter flirrenden Grün der Pinien und das blaue Wunder des Mittelmeers vor Augen. Die Marciana Marina liegt traumhaft und ist sehr zu empfehlen. Marciana Marina Poggio Der Blick auf Poggio von Marciana aus! Für uns geht es gerade weiter Richtung Süden und wir haben Glück: Champagner-Segeln mit Ziel Giglio und Monte Argentario! Mare, sole e vino bianco : Viva la libertà Ankerplatz vor Marina di Campo Frühstück an Bord Follow me on Instagram!

Life is like a swing, moving up and down, just hold it tight and enjoy the ride!

Von |2021-05-03T06:10:46+02:00Mai 3rd, 2021|Kategorien: Sailing, Worldcruising|Tags: , , , , , , |

Portoferraio: Unser Liegeplatz im Hafen Insta360, mein neues Spielzeug! Wir alle brauchen jetzt tief empfundene Lebensfreude. Wenn wir jetzt in die Natur schauen und sehen wie alles massiv aufblüht, dann erblüht auch unsere Aufbruchsstimmung, unsere Kraft und eine neue Leichtigkeit. Hier auf Elba bemerke ich dies besonders bei den jungen Erwachsenen. Sie wollen die Rückkehr zu wahrer Freude und einfach nur weg von den schlechten Nachrichten. Die neue Leichtigkeit! Bar in Portoferraio “Mordisco” Freude scheint sowieso neben der Liebe das Grundlebenselixier des Menschen zu sein. Um mit Mitgefühl anderen zur Seite zu stehen, denen es momentan so schlecht geht, brauchen wir jetzt ein freudiges „Ja•Yes•Si “ zum eigenen Leben und Vertrauen in die Kraft der Liebe, die jedem von uns innewohnt. Entscheiden wir uns doch jetzt bewusst für die Liebe an unserem Leben, besonders gut geht das hier in der Toskana. Mehr über diese Aufnahmen auf Instagram! Mercato Follonica Update für alle Segler: Die Einreise nach Italien von München aus ist absolut problemlos verlaufen. Wir hatten einen aktuellen Corona-Test dabei, den aber nur die Österreicher sehen wollten. In Italien hab es keine Grenzkontrollen und wir haben zur Sicherheit in der Toskana noch einen Test gemacht, die Bestätigung haben wir immer dabei. Wir sind bis jetzt noch nicht kontrolliert worden. Endlich wieder unterwegs.... Ambra Segeln ist erlaubt. Die Hygiene-Regeln werden hier überall eingehalten, Märkte, Läden, Restaurants und Bars sind alle mittags und abends geöffnet, aber nur im Außenbereich. Es ist herrlich. Chartern ist möglich, große Auswahl an Schiffen gibt es in der Marina di Scarlino. Freude! Der Hafen von oben! Sunset am Hafen Insta360Video

Italia: The opening schedule is set for the summer!

Von |2021-04-27T04:08:07+02:00April 27th, 2021|Kategorien: Boatlife, Italia Toscana, Worldcruising|Tags: , , , , , , , , |

Back to Dolce Vita. The opening schedule is set for the summer! This is an extraordinary opportunity, not just for the economy, but for our social lives. Il momento giusto per ripartire.... Arrival Marina di Scarlino, grazie #NautorswanGlobalService It’s the start of a return to normality. Vaccine rollout begins to pick up speed in Germany, Austria and Italy. We are tested and vaccinated. Good news.... All the restaurants in Italy with outdoor seating are open for lunch and dinner in yellow zones. #firstservedlunch #tuscany Italy will begin to relax its coronavirus restrictions significantly as part of a nationwide roadmap to reopen businesses. New season, new look ! (Wilma&Louise) Working on the new look Beautiful Marina di Scarlino

Choose your life

Von |2021-03-07T09:45:09+01:00März 7th, 2021|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , |

See beauty where others see nothing at all... Each day is a new life, another chance to get it right. And life today? It’s a gift, not a guarantee. Read this if you’re tired of being tired. Live your life to the fullest and follow your heart, to see beauty where others see nothing at all: "I've always wanted to sail to the south seas, but I can't afford it." What these men can't afford is not to go. They are enmeshed in the cancerous discipline of "security." And in the worship of security we fling our lives beneath the wheels of routine - and before we know it our lives are gone. My favourite beach , La Maddalena What does a man need - really need? A few pounds of food each day, heat and shelter, six feet to lie down in - and some form of working activity that will yield a sense of accomplishment. That's all - in the material sense, and we know it. But we are brainwashed by our economic system until we end up in a tomb beneath a pyramid of time payments, mortgages, preposterous gadgetry, playthings that divert our attention for the sheer idiocy of the charade. The years thunder by, The dreams of youth grow dim where they lie caked in dust on the shelves of patience. Before we know it, the tomb is sealed. Sardegna Where, then, lies the answer? In choice. “Which shall it be: bankruptcy of purse or bankruptcy of life? ” - Sterling Hayden I've personally found my perfect job and although it means a lot of work, I definitely love the majority of what I'm doing. Thanks for reading this blog and for making it possible for me to consider blogging and Content Marketing as my main [...]

Geheimtipp Toskana: Landleben am Meer und nachhaltige Fischerei

Von |2021-03-05T19:00:54+01:00März 5th, 2021|Kategorien: Worldcruising|

Talamone Ich bin seit 30 Jahren verliebt in diese Gegend der Toskana. Heute habe ich deshalb einen ganz besonderen Tipp für Euch. Nur 40 Minuten von unserem Hafen Marina di Scarlino entfernt, liegt der wunderschöne Parco Naturale della Maremma. Maremma Love Der Park erstreckt sich auf rund 100 Quadratkilometern entlang der Küste zwischen Principina a Mare im Norden und Talamone im Süden. Von Alberese aus, einem Ort am Rand des Naturparks, kann man zu Fuß zum Strand „Marina di Alberese“ gehen und von da aus das Gebiet weiter erkunden. Ihr könnt geführte Rundgänge, Kanufahrten, Radtouren, Nachtwanderungen, Vogelbeobachtungstouren und Reitausflüge machen. Endlose Strände Wir sind hier am Hafen von Talamone um 5 Uhr verabredet und warten auf den Sonnenaufgang und natürlich auf Paolo, unseren Freund und Fischer. Buongiorno Talamone Seine Wiedergeburt verdankt Talamone übrigens dem italienischen Nationalhelden Giuseppe Garibaldi: Ihm zu Ehren wurde der Ort wieder bevölkert. 1860 machte Garibaldi hier Zwischenstation, um sich mit Waffen und Proviant einzudecken, kurz darauf Sizilien zu erobern und schließlich die Einigung Italiens herbeizuführen. Bagno delle donne Dante meets James BondKein Wunder, dass ein so geschichtsträchtiger Ort eine inspirierende Aura hat. Schon Dante erwähnte Talamone in seiner Göttlichen Komödie. Die neueste Reminiszenz stammt aus dem Jahr 2008, als Teile des James-Bond-Films „Ein Quantum Trost“ in Talamone gedreht wurden. Talamone vom Fischerboot aus Dem Fischer Paolo ist es zu verdanken, dass sich der Fischbestand im tyrrhenischen Meer allmählich wieder erholt. Einst brachten nämlich Schleppnetzpiraten das empfindliche Ökosystem Meer aus dem Gleichgewicht. Auf Paolos Initiative hin wurden Betonklötze mit Widerhaken vor der Küste versenkt, an denen sich die „pirati“ die Netze zerreißen. Seit mehr als 20 Jahren bietet Paolo für Touristen im Rahmen des „Pescaturismo“ („Fischfangtourismus“) Fahrten an. Am Anfang wurde er noch belächelt; mittlerweile sind unzählige Fischer seinem Vorbild gefolgt. Paolo, il pescatore Selbst gefangen... Paolo, [...]

Tuscany is a Mediterranean bliss: My Sailor’s Paradise in this part of the world!

Von |2021-02-04T15:32:25+01:00Februar 4th, 2021|Kategorien: Worldcruising|

CIAO A TUTTI! Portoferraio Porto Ercole Off the northwest coast of Italy lies a rustic slice of Mediterranean paradise divided amongst the seven islands of the Tuscan Archipelago: Capraia, Pianosa, Elba, Giglio, Giannutri, Montecristo and Gorgona. Portoferraio/Elba Only some hours from our beautiful home port Marina di Scarlino by sailboat, Elba is an easy weekend trip destination. Its scores for plenty of beaches and coves, crystal clear water, charming seaside towns, and rugged mountainous interior will also fill an itinerary for a week or longer. Don’t miss to anchor in the bay of Portoferraio and explore the city. My highlight is the walk around the castle where you have stunning views. Portoferraio In case you want to extend your sailing trip you have several splendid destinations. To the west of Elba you should discover the south of Corsica, the strait of Bonifacio and the northern part of Sardegna. You can spend easily two weeks here and visit so many bays and islands including the islands La Maddalena. Giglio To the south of Elba you could sail to Giglio, Giannutri and Porto Ercole. Our favorite anchorages are the sheltered bay in Giannutri, Spiaggia delle Cannelle south of the port on Giglio (the port is so nice to visit but has very limited capacity) and in front of the Feniglia pine forest close to Porto Ercole. You smell the pine forest ashore from you anchorage. Castiglione della Pescaia South of Follonica, Castiglione della Pescaia is one of the most popular Tuscan beach destinations. It's known for its clean water and protected natural areas and offers points of interest as an alternative to the beach including a pretty old town built around a 12th-century fortress. There are also Etruscan and Roman ruins nearby, as well as nature reserves. Giglio Porto A former island [...]

Hello 2021. It’s time for a summertime dream!

Von |2021-01-06T15:20:44+01:00Januar 2nd, 2021|Kategorien: Worldcruising|Tags: , , , , |

*Ad/Werbung We hope you had a relaxing holiday break and we wish you a happy new year full of happiness, prosperity and health and of course lots of sailing. Some of you might have used the seasonal break to plan your activities and adventures for 2021. We are dreaming and looking forward to hoist our sails again and kick-off the sailing season! One way to extend the season and remain independent of the not foreseeable COVID restrictions by the respective governments are your own sailing boat or your own apartment. The Marina di Scarlino offers you all the options with a state of the art full service marina, the Resort Baia di Scarlino and now a unique investment opportunity, the Residenze Isole di Toscana. You can reach the resort and marina by car and stay in your own apartment or boat. You can bring your family and friends for a perfect holiday in Tuscany, discover the beautiful landscape and surroundings by car, bike or sail to the islands close by. My recommendation: Resort Baia Scarlino We love the apartments at the Resort Baia Scarlino! The resort is a little paradise in South Tuscany. The harbor view is awesome with all the amazing sailing boats lined up in front of us. The pool is gorgeous and a variety of restaurants are serving great food. All the building materials are hand crafted in Tuscany. There are 29 apartments built in an arch around the marina and all of them are completely furnished and to offer you every comfort. It's driving distance to many beautiful beaches in the area but if you want you don't have to leave at all. As soon as you arrive at the marina you’ll leave the stress behind and can relax in total tranquility. The Concierge Service Centre [...]

Segeln in der Toskana: Von Bucht zu Bucht um den Argentario und Giglio

Von |2020-10-14T08:00:08+02:00Oktober 14th, 2020|Kategorien: Italia Toscana, Worldcruising|Tags: , , , , |

Bevor Giglio südlich von Elba durch das Auflaufen der COSTA CONCORDIA weltbekannt wurde, war die kleine Insel mit seinen 1.440 Bewohnern eine Art Geheimtipp. Halbmondförmig zieht sich die bunte Häuserzeile von Giglio Porto um die kleine Hafenbucht, Restaurantterrassen ragen auf Stelzen bis ins Wasser, das kleine Hafenbecken ist mit dem Fähranleger und den vielen Murings für die einheimischen Boote restlos belegt. Jeden Nachmittag wird die Innenseite der Außenmole für Besucheryachten freigegeben, knapp zwei Dutzend Boote können dann mit dem eigenen Anker römisch-katholisch festmachen. Aber nur bis zum nächsten Morgen um zehn Uhr, dann wird die Mole für ankommende Ausflugsschiffe wieder geräumt. 13.1.2012: Das Drama begann um 21.45 Uhr. Ein lauter Knall erschütterte die Costa Concordia auf der Fahrt vom Hafen Civitavecchia nach ins Savona. Der Kreuzfahrtriese mit seinen 290 Metern Länge und 4.229 Menschen an Bord rammt einen Felsen vor der Insel Giglio. Für all diese Menschen und für die Insel Giglio ist die Concordia-Tragödie eine Wunde, die wohl niemals heilen wird. Die Abwrackung ist inzwischen abgeschlossen. Der in Mitleidenschaft gezogene Meeresboden vor Giglio wurde wiederhergestellt und leuchtet in den schönsten Farben. Dafür musste die Costa-Concordia-Betreiberin allerdings 85 Millionen Euro ausgeben. Bei dem Unglück kamen 32 Personen ums Leben. Für uns geht es weiter Richtung toskanisches Festland. Hier liegen die beiden Häfen Santo Stefano und Porto Ercole, dazu einige Einschnitte zum Ankern unterhalb steiler und einsamer Felswände. Porto Ercole ist kein Hafen, der auf Besucheryachten wartet, die verschiedenen Schwimmsteganlagen haben alle einen anderen Betreiber, fast alle Plätze sind von Dauerliegern belegt. Wir ankern bei Flaute am Strand. Wie ein schmaler, grüner Teppich zieht sich die schöne Feniglia vom Festland bis zur Argentario-Halbinsel. Der Pinienwald der Feniglia Sieben Kilometer mediterraner Dschungel – plus ein ebenso langer Naturstrand. Die prominentesten Bewohner des Pinienwaldes sind Damwild, Fuchs, Dachs, Marder, Wiesel und Wildschwein – [...]

Der goldene Herbst ist da! Segeln in der Nachsaison rund um Elba

Von |2020-10-02T08:19:21+02:00Oktober 2nd, 2020|Kategorien: Elba, Italia, Italia Toscana, Worldcruising|Tags: , , , |

Ciao, Sommer 2020. Dieser Sommer hatte es in sich. Eine Zeit voller Veränderungen, Herausforderungen und wichtigen Erkenntnissen für uns alle. Corona hat die Welt immer noch voll im Griff aber wir haben auch alle gelernt, mit der Pandemie zu leben. Für uns Segler ist Social Distancing an Bord einfach, trotzdem sind wir fast jeden Tag in diesem Sommer an einem anderen Ort an Land gewesen und eben auch oft unter vielen Menschen, besonders im August in Sardinien. Mittlerweile segeln wir allerdings um Elba und hier in der Toskana ist schon die totale Ruhe eingekehrt. Portoferraio Segeln in der Nachsaison (September bis Mitte Oktober) ist hier wunderbar entspannt. Die Farben des Meeres und die klare Sicht ist überwältigend. Das Meer ist immer noch angenehm und man kann problemlos bis Mitte Oktober baden. An den Stränden auf Elba hat man wieder viel Platz und man findet auch wieder freie Liegeplätze in den Häfen und die Ankerplätze sind fast leer. Endlich kann man in den besten Trattorien ohne Reservierung alle Spezialitäten der Toskana ausprobieren! Meine Empfehlungen zu unseren Lieblings-Restaurants findet ihr bei Interesse auf meinem Instagram-Account in den Highlights. Elba ist die größte der toskanischen Inseln, es gibt sechs Häfen und ein gutes Dutzend gute Ankerplätze. Endlich wieder auf Elba.... ❤️ Porto Azzuro Viticcio Hier meine ganz persönlichen, schönsten Ankerplätze vor Elba: • Portoferraio Stadthafen • Golfo Della Biodola • Porto Azzuro • Golfo della Lacona • Golfo di Procchio • Golfo di Viticcio Das Toskanische Archipel hat übrigens ein mediterranes Klima und das Wetter im September und Oktober ist noch warm und luftig. Nichtsdestotrotz empfehlen wir die Route von Scarlino aus rund um Elba nur erfahrenen Segler. Es können plötzlich starke Winde vom Norden und Westen her aufziehen und auch Gewitter sind nichts ungewöhnliches.  Segler sollten auf Unterwasser-Strömungen und Unterwasser-Felsformation achten. Ein [...]

Why a Swan 48? Find here the answers to all your questions!

Von |2020-09-14T14:16:30+02:00September 9th, 2020|Kategorien: Ambra Launch, Nautor’s Swan, Sailing, Worldcruising|

We were so excited and couldn’t wait any more after the extended winter period for our new sailing dream a Swan 48, SY Ambra. Swan kept us in the loop and sent pictures from the factory and progress of the build. Finally, the boat was finished in spring sitting at the factory waiting for the delivery to the med. We decided to start our voyage in the med, since we had already sailed from the Baltic sea to the med on our previous boat. Everything worked out and we traveled to France on the 15th of June, the re/opening day of the borders in Europe. Ambra arrived safely a few days earlier via Sleepy Yacht Transport, who documented the trip from Finland to France via road and ferries. The Swan Service Team in Villefranche-Sur-mer under the leadership of Yves, welcomed Ambra in the med and launched the boat. We had plenty of time to organise all the things we will need for Ambra over the winter and accumulated a lot of parts and equipment to take on board. The sales process with Britta and Thorsten Flack was professional and fun. We highly recommend to visit the factory and meet the experts to discuss all options on-site. Britta and Thorsten organized the factory visit and were the perfect hosts and supported us with their experience. Thorsten came to the launch in France as well and stayed with us, to discover and test all the features during the handover. Thank you to the perfect sales team for all your advice and pictures. Why Swan 48? We looked for a performance cruiser with lifestyle onboard. The combination of the experience in performance boat building by Nautor Swan in Finland and the Italian design influence has made the Swan 48 for us the ideal [...]

Tipps für Segler : Energiemanagement an Bord

Von |2020-08-12T10:57:05+02:00August 12th, 2020|Kategorien: Nautor’s Swan, On Bord, Sailing, Solarpanels, Vorbereitungen, Worldcruising|Tags: , , , , , |

Unser Erfahrungsbericht für Euch: Energiemanagement auf Yachten Die Freiheit und Flexibilität beim Segeln ist einfach wunderschön. Eine Voraussetzung um möglichst lange vor Anker zu liegen oder mit anderen Worten dem Hafen fern zu bleiben, ist die Unabhängigkeit von Diesel, Wasser und Strom! Segler, die jeden Abend einen anderen Hafen ansteuern, interessiert dies natürlich nicht so sehr, denn Sie können jederzeit wieder Wasser oder Diesel tanken und die Batterien mittels Landstrom aufladen. Wir ankern lieber und geniessen die Natur. Beim Blauwassersegeln, wo viele längere Distanzen auf einen zukommen, muss man autark sein können. Der Bedarf von Diesel wird natürlich einmal über die Größe der Treibstofftanks begrenzt und dann geht es halt nur noch über den Verbrauch. Wir probieren möglichst viel zu segeln, gerade längere Strecken und Ziele machen wir abhängig vom Wind. Diesel wird dann oft noch zur Erzeugung von Strom mittels Lichtmaschine am Motor oder Generator verbraucht. Wir haben beides an Bord, um möglichst flexibel zu sein und eine Alternative zu haben, falls ein System ausfällt. Beim Energiemanagement haben wir super Erfahrung mit Solarenergie gemacht und das nicht nur im Mittelmeer, sondern auch schon in der Ost- und Nordsee. Wir gleichen den täglichen Grundbedarf von Kühlschrank, Licht, Navigationsgeräte und Autopilot über Solar aus. Bezüglich Stromverbrauch lässt sich heute auch mit LED Lichtern zum Beispiel viel Strom einsparen. Eine LED Dreifarbenlaterne (4 Watt an 24V sind ca. 0,2 Ampere pro Stunde) im Masttop, verbraucht ca. 90% weniger Strom als drei Navigationslichter (3 x 24Watt Lampen bei 24Volt sind das 3 Ampere pro Stunde) und eventuell ein zusätzliches Maschinenlicht.  Wir haben keine herkömmlichen Glühbirnen mehr an Board und alles auf LED Licht umgestellt. Auf unserem Bimini haben wir 600 Watt Peak Sunware Solarmodule verbaut. Das bedeutet die maximale Ausbeute ist 600 Watt / 24 Volt = 25 Ampere), was ein theoretischer Wert ist [...]

Asinara – Albino donkeys & unspoiled fascinating natural charm!

Von |2020-08-08T15:00:02+02:00August 8th, 2020|Kategorien: Worldcruising|Tags: |

So, there is an island in Sardinia full of miniature albino donkeys. The island of Asinara, a remote island just off the coast of Sardinia, crystal clear water, and a population of one solitary person. The sea of Asinara is a real treasure! The island is home to around 100 miniature albino donkeys. You read that correctly. One hundred. Miniature. Donkeys. Asinara island was recently converted to a wildlife and marine preserve. In 2002, the marine protected area was established to protect biodiversity and the micro and macro underwater environments. A paradise... but... During World War I, Asinara was turned into a prison for about 24,000 Austrian and Hungarian soldiers, 5,000 of whom died on the island. Some years later, during the 1970s, the prisons on the island were restructured to become high-security facilities, where some of the most dangerous criminals were detained, including members of the Brigate Rosse and the Mafia, the most infamous of whom was Sicilian godfather Totò Riina. Asinara hosts many archaeological features and Nuraghic monuments (around 4,000 BC). Asinara has a marvelous landscape with an array of colours and geography. The western side is steep and mountainous topped off with a quaint lighthouse at Punta dello Scorno. The east coast has many soft sandy beaches and pink granite bays.

Safety Offshore:
Staying safe offshore is key for us!

Von |2020-11-14T07:05:02+01:00August 8th, 2020|Kategorien: oceansafety, On Bord, sailing by night, Worldcruising|

Safety Offshore: Staying safe offshore is key for us! The most important piece of equipment are our bluewater lifejackets from Spinlock. We like the fit and weight of the vests. The ergonomic deckvest feals really comfortable and offers all safety features. The lifevest has a sprayhood, light at night and ability to attach a beacon which will automatically release. We never leave the cockpit in case only one person is on deck, particular at night. In case only one person is on deck at night we wear the lifejacket and beacon and use the safety harness attached to the life jacket. Beacon not bacon or MOB recovery You should always avoid a man overboard situation at all cost, particular being a small crew. When we are sailing, one person could be asleep and might not hear that the other person went overboard. A beacon could alert the remaining team on board or wake them up. The team will be able to see the exact position of the person overboard on the plotter. The best chance of a rescue comes always from your own vessel which should be closest by. We have two different beacons on board. The MOB beacon from Ocean Signal (rescueME MOB1) the world smallest AIS man overboard locator attached to our lifejackets. The system will automatically be activated. It will broadcast an AIS alert on our chart plotter, sends a DSC alert via VHF to all ships nearby and has a high intensity strobe light at night. The second beacon alert system we have on board are PLB = Personal Locator Beacon. The PLB beacon sends on activation the position via satellite to a rescue operation center. The device has to be registered with the relevant emergency contacts. We love the device because it is really small [...]

Authentisch und pur : La Maddalena

Von |2020-08-01T07:01:51+02:00August 1st, 2020|Kategorien: Sardegna, Worldcruising|Tags: |

Die Inselgruppe Arcipelago della Maddalena ist seit den 90ern Nationalpark und ist einer der schönsten und pursten Orte Sardiniens. Völlig unberührt, hier ist menschliches Eingreifen praktisch verboten. Man darf hier in der Bucht noch nicht mal mit dem Dinghy ans Ufer der Strände fahren, nur hinschwimmen. Keine Bar, kein Hotel, keine Infrastruktur. Seit meiner Kindheit hat sich hier nichts verändert. Für mich eines der wundervollsten Plätze der Erde. Der Archipel besteht aus 7 Inseln: Die Insel La Maddalena, die Insel Caprera, die Insel Budelli, Santa Maria, Spargi, Santo Stefano und Razzoli. Alle authentisch und wild. Die Cala Serena-Bucht auf Caprera ist einfach atemberaubend, mit ihren massiven Felsen, die in flaches, türkisfarbenes Wasser getaucht sind. Wir ankern auf 4 Metern und bleiben erstmal hier.... Steineichen, Pinine, Wacholder, Erdbeerbäume und mediterrane Pflanzen gedeihen hier. Auf Caprera findet sich auch eine weltweit bekannte Segelschule. Wer segeln lernen will, findet hier einen ganz besonderen Ort. Insbesondere im Nordosten der Insel liegen spektakulär schöne Buchten wie etwa Cala Coticcio. Die Coticcio Bucht liegt versteckt und ist auf dem Landweg nur schwer erreichbar. Hier findet sich ein regelrechtes Aquarium mit vielen Fischen und Seesternen. Hier noch ein kleines Video!

Bonifacio: Schönheit auf der Klippe

Von |2020-07-30T07:44:48+02:00Juli 29th, 2020|Kategorien: Corsica, Worldcruising|Tags: |

Die Einfahrt zum Hafen ist wohl die imposanteste im ganzen Mittelmeer. Weiße Kalkwände, kristallklares Wasser und schwindelerregende Schönheit – 60 Meter über dem Meer thront Bonifacio und lockt mit der besten Aussicht auf Corsica. Wer auf der Suche nach dem spektakulärsten Hafen der Insel ist, der ist hier richtig. Bis an den Klippenrand drängen sich die Häuser der Altstadt von Bonifacio. Vom Hafenkai an der Kirche St-Erasme führt eine breite Treppe hinauf zur hinauf zur Oberstadt (Ville Haute). Sie endet an der Saint-Roch-Kapelle, die 1528 für die Pestopfer der Insel errichtet wurde. Mehr als 4000 Insulaner hatte der Bazillus, der von Handelsschiffe aus dem Schwarzen Meer eingeschleppt worden war, hingerafft – damals ein Drittel der Inselbevölkerung. Viel früher lebte in den Grotten der Steilküste die Dame von Bonifacio. Fast 9000 Jahre alt sind ihre Knochen – der älteste Menschenfund auf Korsika. Was für Legenden, was für eine Landschaft, was für eine Lage! Im Hafen ist die Stimmung relaxt und ein hervorragendes Restaurants reiht sich ans nächste. Wir essen Austern, rohen Fisch und Gambas bis zum umfallen. Tolle Spezialitätenläden sind im näheren Umkreis zum Hafen und auch einen größeren Supermarkt finden wir gleich an der Mole . Ach ja, endlich können wir unsere super leichte Carbon Gangway (Exit Carbon) einweihen..... On our way to Sardegna!

Living as a free spirit.

Von |2020-07-26T18:06:17+02:00Juli 26th, 2020|Kategorien: Worldcruising|Tags: , |

Bonjour, southern Corsica. We are on our way. Sailing away, killing off the hours. You belong somewhere you feel free. You belong in a boat out at sea. It’s a different time in the world, isn’t it? We are certainly being called to make some major shifts. How are you feeling and how has the Corona virus effected you and your community? We are also being called to love ourselves, each other and our planet... Wir sind alle im Umbruch. Noch vor wenigen Wochen unvorstellbar, hat tatsächlich ein winziger Virus die ganze Welt lahmgelegt, hat uns veranlasst, Dinge grundlegend zu überdenken und zu hinterfragen was wirklich wichtig ist. Jetzt ist alles anders. Wir sind auf uns selber zurückgeworfen, werden mit unseren tiefsten Ängsten konfrontiert, sind aufgerufen, ihnen ins Gesicht zu schauen, uns mit ihnen zu befassen und alles was noch ungelöst ist zu erlösen. Leben wie ein Freigeist, dass wäre es. Für immer und ewig.

Le savoir-vivre – Die französische Lebensart

Von |2020-07-11T11:50:02+02:00Juli 11th, 2020|Kategorien: Boatlife, Corsica, Worldcruising|Tags: |

Die beste Zeit um auf Corsica zu segeln ist JETZT. Trotz Schulferien in Frankreich geht es hier so ruhig und gechillt zu wie normalerweise Anfang der Saison. Lässig ist es hier: Le savoir-vivre ist eben die Kunst, das Leben zu genießen. Franzosen gelten weit über die Grenzen hinaus als Lebenskünstler, Genießer und Kenner gehobener Lebensart. Jeder Franzose versteht auf seine ganz eigene Art etwas vom savoir-vivre. Das verbindet die Nation und hält sie zusammen. Ein Lebenskünstler steckt in jedem Franzosen, egal wo er lebt. Es geht nicht nur ums Essen und Genießen, es geht um Solidarität und Gemeinschaft und auch um ein Stück um Gelassenheit. Fast in einem Atemzug mit savoir-vivre lässt sich der Ausdruck „laisser faire“ nennen, wenn es um typisch französische Eigenschaften geht. Laisser faire heißt so viel wie Toleranz, Lässigkeit, Gelassenheit. Franzosen lieben ihre Freiheit und sie gestehen sie auch jedem anderen zu. Ein jeder mag nach seiner Facon glücklich werden, das steckt im Kern von laisser faire. Calvi ist übrigens wunderschön. Wir ankern vor der Zitadelle und folgen bei Sonnenuntergang dem Panoramarundweg, der kreuz und quer durch das Gelände führt. Einige Häuser scheinen geradezu mit dem Fels verwachsen zu sein. Ein Labyrinth schmaler Gassen, Treppenwegen und Durchgängen verbindet sie. Das Motto des ältesten Nachtclubs (Tao) steht hier übrigens bis heute als Mural auf der Wand. „Vivez heureux aujourd’hui, demain il sera trop tard“ – Lebt heute glücklich, morgen kann es zu spät sein.“ Wie wahr! Das Naturschutzgebiet Scandola südlich von Calvi ist mit seiner wilden Küste, die von imposanten Riffen und kleinen Inseln gesäumt ist, eines der schönsten geologischen Phänomene der Insel. Ankern ist hier verboten aber um die Ecke ist ein absolutes Highlight: Die Girolata! Der Ort besteht aus etwa 10 Häusern, die sich terrassenförmig an den Berg schmiegen, der Ruine eines genuesischen Forts und [...]

North of Corsica: Nature is pleased with simplicity!

Von |2020-07-08T20:32:02+02:00Juli 8th, 2020|Kategorien: Worldcruising|

Plage de Saleccia, so rocky and wild! His remoteness and relative inaccessibility means the beach remains mercifully unspoiled – giving him a rare charm that is hard to come by elsewhere in the Med Sea. Blu water, amazingly crystal clean, a breathtaking view and white sands !!! Wir ankern alleine an diesem Traumstrand an der Küste der Désert des Agriates, schwer zugänglich mit dem Dinghy wegen der Brandung, dafür aber umso schöner! Der Saleccia Strand ist auf jeden Fall ein Paradies auf Erden: Etwa einen Kilometer lang mit dem kristallklaren Wasser und weißem, fast tropischem Sand. Der Zugang zum Strand vom Land aus ist schwierig, deshalb ist er auch so leer. Life is either a daring adventure or nothing!?

Corsica – Die immergrüne und so lässige Insel !

Von |2020-07-07T15:52:46+02:00Juli 7th, 2020|Kategorien: Corsica, France, Worldcruising|

Seit ein paar Tagen sind wir auf Corsica. 14 Stunden hat unsere Überfahrt von der Côte d’Azur gedauert und die duftende Macchia begrüßt uns schon 3 Seemeilen vor unserer Ankunft. Ein riesiger grüner Macchia-Teppich liegt über der gesamten Insel. Allein der Geruch ist unverwechselbar – eine Mischung aus verschiedenen Kräutern, wie Myrte, Rosmarin, Wacholder oder Ginster kombiniert mit der frischen Seeluft: Wunderbar! Erst seit 2 Wochen sind hier überhaupt vereinzelt Touristen unterwegs und wir haben jetzt Anfang Juli noch ein absolutes Vorsaison-Feeling. Die Häfen sind halbleer und wir werden überall freudig begrüßt. Corsica wird auch „Gebirge im Meer“ genannt . Die kleine Insel vereint alles, was sich ein Fahrtensegler wünscht: Hohe Berge, Flüsse zum Baden, Flusstäler zum Entlangwandern, weiße Strände wie in der Karibik, Kulinarik à la Francaise und schöne Ankerplätze. In einer wunderschönen Bucht gelegen, hat sich das kleine Fischerdorf von Saint Florent über die Jahre zu einem bekannten Ankerplatz entwickelt und Yachthafen kann sich sehen lassen. Die Sonnenuntergänge sind absolut spektakulär. Es macht mich sehr glücklich zu beobachten, wie die französischen und italienischen Jugendlichen nach dem langen Lockdown hier ganz vorsichtig hier wieder ihr Leben feiern können. "Le soleil a tant fait l' amour à la mer qu'ils ont fini par enfanter la Corse..." -Antoine de Saint-Exupéry. Partygirl Ambra Yachthafen Saint-Florent

La vie en rose in Saint Tropez

Von |2020-06-28T07:37:46+02:00Juni 28th, 2020|Kategorien: Côte d'Azur, Worldcruising|Tags: |

Wir staunen hier gerade rückwärts, wieviel Mitmenschlichkeit in den Tagen des Virus dann doch entstanden ist. Es gibt anscheinend historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Diese Zeit ist jetzt. Das viele Fliegen, Rennen und die Fremdbestimmung hat ein Ende. Videokonferenzen gehen auch vom Schiff aus. Das Virus erzeugt hier an der Côte d’Azur gleichzeitig neue Nähe unter allen Nationen. Wir haben Menschen kennengelernt, die wir sonst nie kennengelernt hätten. Ein Taxifahrer erzählt uns, dass wir seine ersten Kunden sind, nachdem er 2 Monate lang mit 2 kleinen Kindern in einer winzigen Wohnung eingesperrt war. Er freut sich wie verrückt. Ein einheimischer Segler macht ununterbrochen Fotos vom Strand weil er sagt, dass seit den 70er Jahren das Wasser nicht mehr so klar war. Delphine begleiten uns 2 Seemeilen vor dem Hafen. Wir rücken alle näher und sitzen alle in einem Boot. Saint Tropez ist seit ein paar Tagen gesteckt voll mit Seglern, die ihre wiedergewonnene Freiheit feiern. Ach und auch die Paparazzi haben wieder die Jagd aufgenommen auf russische Oligarchen. Cheers, auf jedes einzelne Leben, es ist so verdammt wertvoll. Die A Yacht ist eine Segelyacht des russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko. Mit einer Länge von knapp 143 Metern über alles die größte Segelyacht der Welt!!!

Don’t let summer slip away— sailing is fun, it’s safe, and it’s good for your health.

Von |2021-01-18T06:04:58+01:00Juni 26th, 2020|Kategorien: Ambra Launch, Côte d‘Azur, France, Worldcruising|Tags: |

Beautiful anchorage between Ile Sainte Marguerite and Ile Saint-Honorat (islands) about 3nm off Cannes. The Îles de Lérins consist of two main islands, with two mini ports which are reached only by smaller private boats. The largest, Île Sainte-Marguerite, is full of hidden coves, tidal pools and tiny beaches and is crisscrossed by a network of well-marked walking trails. For divers and snorkelers, the waters around and between the islands are a marine paradise, home to scores of protected species. Just over three quarters of a mile long and less than half a mile wide, tiny Île Saint-Honorat is home to the Abbaye de Lérins, where 20 Cistercian brothers live a life of solitude tending acres of vineyards from which they make award-winning wines. Pizza delivery ! Soooo tasty.... Our latest video ♥️

Launching Ambra: This girl is on fire!

Von |2020-06-21T18:39:13+02:00Juni 21st, 2020|Kategorien: Nautor’s Swan, Worldcruising|Tags: |

Erstes Selfie! Der erste Eindruck ist grandios! Bonjour! Zwick mich, ich glaube ich träume dies alles hier. Es ist Sonntag und ich liege doch tatsächlich unter dem Sonnendeck auf der Ambra im malerischen Hafen von Villefranche-sur-Mer. Eine unglaublich intensive Woche liegt hinter uns. Alle Segel von Elvstrøm Sails Am Montag sind wir hier vollbeladen bis unters Dach mit Auto samt Anhänger angekommen und hatten keinen blassen Schimmer, wie lange es wohl dauern würde bis wir zum ersten Mal auf unser neuen Ambra aufs offene Meer rausfahren würden. Oh happy day. Captain of Ambra. Wir haben den Umzug von der Victoria auf die Ambra wirklich unterschätzt. Zusätzlich unseren persönlichen Sachen haben wir u.a. die komplette Kücheneinrichtung inklusive Espresso-Maschine, alle Segel, das Dinghy mit Außenbordmotor, ein SUP, 10 Fender mit Leinen , Fahrräder, zusätzliche Anker sowie Bettwäsche, Bettdecken und Handtücher für 8 Personen und on top die ganze technische Ausrüstung aus München mitgebracht. Puh. Alle Fender-Socken, Shirts und Cappies von Fender-Design Wir wurden super professionell von Nautor’s Swan empfangen und sogar Thorsten Flack von Nautor’s war aus Hamburg gekommen. Wir haben uns bei ihm super aufgehoben gefühlt und sind ihm sehr dankbar für seine tolle Eiweisung. Es ist sooooo aufregend! Die ersten 2 Tage waren die Elektriker, die Mechaniker und die Segelmacher an Board und es wurde gefühlt jedes einzelne Schräubchen nochmal kontrolliert und wir haben jede Schublade 3mal neu eingerichtet. Dann endlich ging es los für die Übergabe und wir segelten direkt mit 10 Knoten raus Richtung Cap Ferrat. Main ist auch hübsch Zum ersten Mal am Steuer einer Swan! Ein wundervoller Tag für uns, der Tag der Tage und wir sind super happy mit Ambra. Sie ist schnell, geräumig, chic bis ins Detail, super modern und auch für uns als kleine Crew gut zu segeln. Mehr dazu im Detail später, [...]

Der Wind, das Meer und die neue Freiheit

Von |2020-06-21T14:44:18+02:00Juni 14th, 2020|Kategorien: Ambra Launch, France, Worldcruising|Tags: , , , |

Es wird Zeit, sich wieder richtig Wind um die Nase wehen zu lassen und aufs Meer zu schauen. Die EU öffnet morgen Früh ihre Grenzen und wir alle haben ein Stück Freiheit zurück. Abfahrt in Finnland Es geht los! Die gute Nachricht kam dann doch unerwartet und das GO für uns überraschend schnell. Mitten im Corona-Lockdown planten wir mit Nautor’s Swan und Sleepy (www.sleepy.de) unseren Yachttransport von Finnland an die Côte d’Azur. Der lange Landtransport von Nautor’s bis Nizza (3000 km) erfolgte mit diesem modernen LKW, luftgefedert, hydraulisch gesteuert sowie satellitengestützt, damit die kostbare Fracht jederzeit geortet werden kann. Sleepy hat alles erstklassig erledigt: Die Überprüfung der Fahrtstrecke, die Beschaffung von Sondergenehmigungen und der Begleitfahrzeuge sowie die schwierige Streckenplanung. Außerdem wurden uns ständig aktuelle Bilder geschickt. Klasse..... Angekommen in Antibes Yesssssss All hands on deck Da wir erst am 15.6. einreisen dürfen, wurde alles so geplant, dass der Mast erst diese Woche in Antibes gestellt wurde und dann sofort nach Villefranche auf dem Wasserweg von Nautor’s überführt werden konnte. Ein Jahr lang haben wir in unserem Keller in München Ambra’s neue Ausstattung gesammelt und jetzt endlich verladen. Wir haben gepackt, der Hänger ist voll mit den neuen Segeln, das Auto auch bis unters Dach, der Captain ist bereits unterwegs nach Nizza mit Zwischenstopp in Österreich. Ich fliege am Tag der EU-Öffnung mit der ersten Lufthansa-Maschine am Montag um 7 Uhr nach Nizza und bin soooo aufgeregt. Hoffentlich klappt das alles. In Villefranche erwarten uns die Segelmacher , Yves von Nautor’s France und sogar Thorsten Flack aus Hamburg wird kommen..... Ambra wartet am Steg Der Captain ist schon in Österreich und wartet auf die Öffnung der Grenze von Italien nach Frankreich Hunderte von qm Segel auf dem Hänger

Tiwal first Impressions

Von |2020-05-30T12:10:57+02:00Mai 30th, 2020|Kategorien: Worldcruising|Tags: , |

*Advertising After our extended winter sailing break - we can’t wait to go sailing again.We are so exited that our new sailing fun addition - Tiwal arrived. Since sailing on our nearby lakes was not permitted due to Corona, we started to unpack and rigg the Tiwal boat for the first time at home. This was so easy and for the first time it takes a little longer since some configurations remain in place. After the look down here in Bavaria we had the opportunity to sail on lake Starnberg for the first time. Unlike our new Swan Ambra, Tiwal fits in every car! Dream big pack small is the slogan from Tiwal. Unlike our new Swan Ambra, which is now on the way from Finland to France, you do not need heavy transport equipment such us Sleepy yacht transport.We looked for an inflatable dinghy to be carried on our new Swan and discovered Tiwal in the media and the Boot Duesseldorf show. While cruising we spend a lot of time on anchor and wanted something fun to discover the area around us. Sailing is our favorite way and sustainable as well. Form factor while packed, weight and sailing pleasure are our main criteria and Tiwal 2 seems the perfect fit.The setup ashore was easy and the air pump is powered by a battery. The battery will last to inflate and deflate the vessel. To reach the full pressure of the hull, you need to top up the pressure with a manual pressure pump.We tested the first time Tiwal in very light wind and cold water nearby at lake Starnberg. However, it is so much fun and convenient to sail. The sailing vessel will get to speed with little wind and I did not get any water inside, which is [...]

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