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Wie geht man eigentlich eine Weltumsegelung an?

Von |2017-11-30T09:24:50+01:00November 30th, 2017|Kategorien: Boatlife, Worldcruising|Tags: , , |

At sea, I learned how little a person needs, not how much! Es ist nicht wirklich „easy“ als Skipper eine Weltumsegelung in eigener Regie anzugehen. Bei einer "normalen", also jahrelangen Weltumsegelung handelt es sich nämlich nicht um ein kurzfristiges Projekt, das man mal eben so durchzieht, sondern eine Unternehmung, die eine gewisse Lebensart, und damit eine Umstellung des Lebens voraussetzt. Bobby Schenk beschreibt es unglaublich treffend: Eine Weltumsegelung ist mehr eine Wanderung um den Erdball und die Segelei ist nur ein(!) Mittel zum Zweck. Um den Erdball rum sind es rund 25 Tausend Segelmeilen. Wenn man einer Langfahrtyacht nur 100 Meilen pro Tag zutraut, segelt der Weltumsegler runde 250 Tage. Eine "normale" Weltumsegelung dauert aber drei bis vier Jahre. Unter Segeln verbringt man also nur 25 Prozent der Reisedauer. Die übrige Zeit liegt man vor Anker oder in einem Hafen, beziehungsweise einer Marina, oft auch auf dem Trockenen mit Werkzeug in der Hand. Sicher schaden Segelkenntnisse nichts, aber andere Dinge sind wichtiger. Zunächst einmal brauchen Sie Zeit und(!) Geld. Diese "Zeit-Geld-Gleichung" ist erfahrungsgemäß am schwierigsten zu lösen. Denn entweder hat man das Eine oder Andere. Geld bekommt man im Regelfall nicht ohne Arbeit, oder man hat es geerbt. Sie werden nun fragen, wieviel Geld nötig ist? Das hängt von Ihren Ansprüchen und von Ihrer Sportlichkeit ab. Letztere dürfte bei Ihnen ausgeprägt sein, deshalb sollte eine 10-Meter-Yacht reichen. Und dann benötigen Sie noch soviel Geld, um mehrere Jahre ohne berufliches Nichtstun leben zu können. Dann können Sie planen. Genauso wichtig aber ist, dass Sie sich mit dem Fahrtensegeln, besser gesagt mit dem Fahrtenleben beschäftigen. Sie brauchen also Kenntnisse in technischer Hinsicht (dringend), um ein Schiff, Ihr Zuhause für mehrere Jahre unterhalten zu können. Unterschätzen Sie das nicht! Durchaus begründet nennen einige Weltumsegler Ihre Unternehmung als "Reparatur einer Yacht an den schönsten [...]

Flashback

Von |2017-11-26T18:01:09+01:00November 22nd, 2017|Kategorien: living with "The ocean"|Tags: , , , |

Sometimes, when things are going really well, I feel like I've already seen things - it's the flashback feeling in a good way. Like I'm watching a rerun, because I've studied this defense and know what comes next. Now, that is a good feeling, when your mind is working fast because you've studied, and you realize, 'I've seen this before.' Follow us on Flipagram! https://flipagram.com/birgitt.krumm

World Cruising Stories Special: Unsere Segelreise von St.Tropez bis nach Sizilien!

Von |2017-11-26T09:09:22+01:00November 12th, 2017|Kategorien: Italia, Sicily|

**** Ach ja, der Sommer! Gefühlt die kürzeste Zeit des Jahres und doch mit Abstand die schönste – zumindest für die meisten Menschen. Viel Zeit an der frischen Luft, eisgekühlter Rosé, einsame Buchten finden, Sonnenuntergänge am Meer sammeln, entspannen und einfach eine gute Zeit haben. Ich dachte mir, jetzt wo es schon wieder um 17 Uhr dunkel ist und die Abende immer länger werden, könnt Ihr sicher ein bisschen Inspiration für Euren nächsten Segeltörn vertragen. Ich war diese Saison 12 Wochen auf der Victoria und hatte echt den Sommer meines Lebens! Das hatte mehrere Gründe: 1. Bella Italia: Ich liebe Italien und konnte alle meine Lieblingsinseln besuchen, ohne Zeitdruck, da wir sichere Liegeplätze hatten! 2. Mit unserem flexiblen Vertrag mit MPN Marinas konnten wir in allen Häfen im Verbund anlegen und unser Schiff auch dort lassen. Ohne den Vertrag mit MPN wäre es unmöglich gewesen, so viel zu sehen und erleben. 3. Italien ist für mich das außergewöhnlichste Land in Europa und perfekt für Genießer und Entdecker. Das antike Rom, Florenz und Siena, die Hochburgen der Renaissance, die liebliche Toskana, die Amalfi Küste, die sonnenverwöhnten Inseln Sardinien und Sizilien und natürlich die Liparischen Inseln – das alles ist Italien. Aber Italien ist auch das perfekte Ziel für Kunstliebhaber, für Feinschmecker und für Weinfreunde – Ars Vivendi, die Kunst des Lebens, die Italiener zeigen, wie das funktioniert. Hier unsere Route von Mai bis September: Barcelona, St.Tropez, Cannes, Monaco, Monte Carlo, Porto Venere, Cecina, Capraia, Elba, Corsica, Sardegna, Procida, Ponza, Capri, Ischia, Neapel, Positano, Vulcano, Lipari, Panarea, Salina, Stromboli.......bis nach Capo d‘Orlando (Sizilien)! Mein Tipp: Einfach Leinen los! und zwar ohne jahrelang alles bis ins Detail durchzuplanen. Jeder Segler hat die Möglichkeit auf Langfahrt zu gehen! Die optimale Lösung für Blauwassersegler: MPN Marinas vereint einige der schönsten Yachthäfen Italiens zu ehrlichen Preisen. Besonders [...]

If Panarea and Salina seem off the map in the quiet month of October, then Alicudi & Filicudi feels like the absolute ends of the earth…

Von |2017-11-13T05:25:56+01:00Oktober 5th, 2017|Kategorien: Italia, Liparische Inseln|

Alicudi & Filicudi - wild pearls of the Aeolian Islands Forget glitzy Capri or crowded Rhodes and instead explore my  favorite hidden gems:  Sleepy Alcudi and Filicudi with its painted houses. The volcanic Aeolian Islands lie off the north coast of Sicily, remote and peaceful with dramatically beautiful landscapes enriched by the volcanic soil.  Alicudi is the furthest west - and quite possibly one of the most isolated islands in the whole of the Med. Electricity and TV only arrived in the 1990s, there are no marked roads and just one hotel and one restaurant. What there is, however, is crystal-clear water and utter, blissful peace.   The island is a simple and basic place, with an absolutely unique atmosphere and fewer than 100 inhabitants. Its rugged charm and isolation attract a particular brand of voyager: adventurers, artists, writers and loners looking for some peace to reflect or to work. Filicudi  Our best spots are isolated and most can only be reached by boat since the island is surrounded by beautiful rocky cliffs. To the north is a diver’s paradise. In the waters just off the northern coastline of Filicudi is where you will find the rock obelisk towering from the sea known as Scoglio della Canna. If Panarea and Salina seem off the map in the quiet months, then Filicudi feels like the absolute ends of the earth... With just a smattering of hippie-chic villas and small guesthouses, the island has recently become a second-home destination for tourist-weary Italians, especially Tuscans, who strive to keep it well off the radar. But Filicudi’s hermetic nature and remote location have long been a draw: The island has served as a hideaway for many artists and actors (Robert De Niro among them) since the 1970s.

What it looks like to sail to Italy’s Aeolian Islands….

Von |2017-11-13T06:08:44+01:00Oktober 4th, 2017|Kategorien: Italia, Liparische Inseln, Sicily|

  Rising out of the cobalt-blue seas off Sicily's northeastern coast, the Aeolian Islands (Vulcano, Lipari, Salina, Panarea, Stromboli, Filicudi and Alicudi) are a little piece of paradise, a magical outdoor playground offering thrills and spills at every turn. Stunning waters provide sport for swimmers,  sailors and divers, while trekkers can climb hissing volcanoes and gourmets can sip honey-sweet Malvasia wine.   The obvious base is Lipari, the largest and liveliest of the seven islands, but it's by no means the only option. Stromboli and Vulcano entertain nature lovers with awe-inspiring volcanic shenanigans and black-sand beaches. Ultra-chic Panarea offers luxurious living at lower prices in low season, while Filicudi and Alicudi have an end-of-the-line appeal that's irresistible for fans of off-the-beaten-track adventure.    

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